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Geändert am: 09.12.2025 12:20:44
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US-Zinsentscheid rückt näher: SMI etwas leichter -- DAX fester -- Märkte in Fernost schliessen mehrheitlich mit Verlusten
Der heimische Aktienmarkt gibt am Dienstag etwas nach, während der deutsche Leitindex leicht zulegt. Die wichtigsten asiatischen Börsen wiesen am Dienstag überwiegend rote Vorzeichen aus.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt präsentiert sich am Dienstag etwas schwächer.
Der SMI ging 0,12 Prozent tiefer bei 12'965,73 Punkten in den Handel und bewegt sich auch aktuell leicht im Minus.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgen der Tendenz des Leitindex, nachdem sie die Sitzung 0,07 Prozent schwächer bei 17'821,11 Zählern bzw. 0,13 Prozent leichter bei 2'099,42 eröffneten.
Am Schweizer Aktienmarkt legen Investoren am Dienstag eine Pause ein. Entsprechend bewegt sich der Leitindex SMI nur wenig, nachdem er zum Wochenstart erstmals seit Ende März kurzzeitig wieder über die Marke von 13'000 Punkten gestiegen war. Die am morgigen Mittwochabend anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ist der massgebliche Grund für die Zurückhaltung, heisst es im Handel. Denn auch wenn die nächste Zinssenkung um 25 Basispunkte als sicher gilt, sind es die begleitenden Kommentare von Fed-Chef Jerome Powell, auf die Investoren besonders achten werden. So gehen zahlreiche Marktbeobachter davon aus, dass die Kommentare eher zurückhalten ausfallen werden, was den weiteren Zinspfad betrifft.
An den US-Anleihenmärkten werde dies bereits eingepreist, heisst es von Händlern. Dies zeige sich an den steigenden Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen. "Steigende Renditen am langen Ende führen zu höheren Kreditkosten für Unternehmen und Haushalte und konterkarieren damit die positiven Auswirkungen von Leitzinssenkungen durch die Notenbank." Diese Entwicklung reflektiere aber auch die Erkenntnis, dass nach der morgigen Senkung höchstwahrscheinlich einige Monate ins Land gehen werden, bis die Geldpolitik erneut gelockert werden könnte. "Der Markt muss auch damit rechnen, dass sich der Zinssenkungszyklus in den USA dem Ende zuneigen könnte." Dann hätten diejenigen, die bislang noch mit bis zu vier Senkungen für 2026 rechneten, auf Sand gebaut und vielleicht zu viele Aktien im Depot.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt greifen am Dienstag vorsichtig zu.
Der DAX eröffnete die Sitzung 0,2 Prozent über dem Vortagesniveau bei 24'094,99 Punkten und hält sich auch im Verlauf weiter in der Gewinnzone.
Der DAX hat am Dienstag seine Erholung vom November-Tief fortgesetzt. Dennoch lautet das Motto der Anleger: Vorsicht, denn am Mittwochabend wird die US-Notenbank ihre Leitzinsentscheidung bekannt geben. Am Markt gilt ein kleiner Zinssenkungsschritt um 0,25 Prozentpunkte bereits als eingepreist.
Der DAX hat sich seit dem Tief am 21. November bei unter 23'000 Zählern nunmehr um etwas mehr als 5 Prozent nach oben gearbeitet. Am Freitag wurde dabei auch wieder die runde Marke von 24'000 Punkten überwunden. Das Jahr 2025 ist alles in allem bislang mit einem Gewinn von rund 22 Prozent gut verlaufen für den DAX.
"Wir sehen eine Aktienrally mit angezogener Handbremse", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank die DAX-Gewinne an diesem Handelstag. Es fehle jedoch die richtige "Überzeugung".
Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets verwies auf den US-Markt für Staatsanleihen, wo die Renditen stiegen. Die zehnjährige Staatsanleihe rentiere höher als im September vergangenen Jahres, als die Fed mit ihren Zinssenkungen begann, schrieb er und nannte dies "eine ungewöhnliche Diskrepanz im Vergleich zu den anderen Lockerungszyklen". Steigende Renditen, so erläuterte er, führten am langen Ende zu höheren Kreditkosten für Unternehmen und Haushalte und konterkarierten damit die positiven Auswirkungen von Leitzinssenkungen durch die Notenbank.
WALL STREET
Anleger am US-Aktienmarkt warteten weiterhin auf die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch.
Der Dow Jones vergrösserte seinen anfänglichen Verlust und schloss 0,45 Prozent tiefer bei 47'739,32 Punkten.
Der NASDAQ Composite drehte ins Minus und beendete den Montagshandel 0,14 Prozent schwächer bei 23'545,90 Zählern.
"Man ist sich in der Fed aktuell nicht einig, ob der Fokus auf die erhöhte Inflation oder den schwachen Arbeitsmarkt gelegt werden soll", stellte Gunter Deuber fest, Chefvolkswirt der Raiffeisen Bank International. Das duale Mandat der Notenbank aus Preisstabilität und Vollbeschäftigung führe aktuell zu einem Zielkonflikt. Da die Inflation trotz der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump aber bisher geringer ausgefallen sei als erwartet, dürfte eine Zinssenkung das wahrscheinlichere Szenario sein, so Deuber. Marktanalyst Luis Ruiz vom Broker CMC Markets sprach gar vom "Weg des geringsten Widerstands".
Nach dem Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte hat die Fed allerdings noch immer nur wenige und obendrein zum Teil stark verspätete Konjunkturdaten für ihre Entscheidungsfindung zur Verfügung. Ob das Fehlen wichtiger Daten zu einer geldpolitischen Lockerung animiert oder eher für ein Stillhalten spricht, sei unklar, gab Experte Patrick Franke von der Landesbank Helaba zu Bedenken. Der Markt überschätze die Wahrscheinlichkeit einer vorweihnachtlichen Zinssenkung. Allerdings sei mittelfristig sowieso unwichtig, ob die Zinsen im Dezember oder erst im Januar sinken würden.
ASIEN
In Fernost waren am Dienstag überwiegend rote Vorzeichen zu erkennen.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,14 Prozent höher bei 50'655,10 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland hingegen gab der Shanghai Composite 0,37 Prozent nach auf 3'909,52 Zähler.
Ebenso abwärts ging es in Hongkong: Der Hang Seng steckte Verluste von 1,29 Prozent auf 25'434,23 Einheiten ein.
Asiens Aktienmärkte folgten am Dienstag den durchwachsenen Vorgaben der Wall Street und haben überwiegend leichte Verluste eingefahren. Einen Tag vor dem Zinsentscheid in den USA überwog auch an den Handelsplätzen der Region die Vorsicht. Während eine weitere Senkung um 25 Basispunkte durch die US-Notenbank bei den meisten Investoren als sicher gilt, sorgen nun die möglichen Erwartungen der Fed an das kommende Jahr für Unruhe. Auch die zuletzt stark gestiegenen Renditen an den internationalen Anleihemärkten wecken zunehmend Besorgnis."International werden die Renten zur grösseren Konkurrenz von Aktien. Und steigende Zinsen zur Bedrohung von Aktien und Wirtschaft", warnte Thomas Altmann von QC Partners. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen hatte zu Wochenbeginn den höchsten Stand seit September erreicht, was auch den Verkauf von Anleihen in Europa und Japan verstärkte.
Händler warnten zuletzt zudem davor, dass die US-Notenbank eine Verlangsamung des Lockerungstempos signalisieren könnte, nachdem die nach wie vor hohe Inflation und der Mangel an neuen Daten während des Shutdowns zu Meinungsverschiedenheiten unter den Fed-Vertretern geführt hatte. Mittlerweile wird an den Geldmärkten nur noch von zwei weiteren Zinssenkungen bis Ende 2026 ausgegangen, nachdem noch vor einer Woche drei signalisiert worden waren.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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