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07.02.2023 23:47:00
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Musk-Buyout: Twitter leistet nach Milliardendarlehen erste Zinszahlung
Nach der Twitter-Übernahme gab es einige Negativschlagzeilen rund um den Kurznachrichtendienst. So soll das Unternehmen Millionen US-Dollar an Miete für seine Büros nicht gezahlt haben und von mehreren Auftragnehmern wegen unbezahlter Dienstleistungen verklagt worden sein. Doch nun gab es eine positive Nachricht: Twitter habe seine erste Zinszahlung für die Schulden des Musk-Buyouts geleistet.
• Twitter leistet erste Zinszahlung an Bankenkonsortium
• Hohe Schulden lasten weiter auf dem Kurznachrichtendienst
Lange hatte sich das Übernahmedrama um Twitter - in dem der Kurznachrichtendienst einer Übernahme zustimmte, Tesla-Chef Elon Musk dann aber einen Rückzieher machen wollte - hingezogen. Auf die beiden Streitparteien drohte ein Prozess zuzukommen. Doch Tesla-Chef Musk schloss den rund 44 Milliarden US-Dollar teuren Kauf von Twitter Ende Oktober vergangenen Jahres dann schliesslich ab und nahm den Kurznachrichtendienst von der Börse.
Veränderungen bei Twitter
Seither ist viel passiert bei Twitter. So hat Elon Musk gleich nach Abschluss der Übernahme das Top-Management des Unternehmens gefeuert, wenige Tage später auch den Verwaltungsrat aufgelöst und sich selbst zum alleinigen Twitter-Chef gemacht. In den vergangenen Monaten konzentrierte er sich vor allem darauf, Twitters Kosten zu senken. Bereits wenige Tage nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes entliess er etwa die Hälfte der Twitter-Belegschaft. Daneben kündigte Musk einige Neuerungen, wie den kostenpflichtigen Abonnementdienst Twitter Blue, an, über den Nutzer den begehrten Haken für verifizierte Accounts erwerben können.
Kritik nach Musk-Übernahme2>
Die Entwicklungen bei Twitter stiessen jedoch auch auf Kritik. So wies Musk bereits im November darauf hin, dass Twitter einen massiven Umsatzrückgang verzeichnet habe, nachdem einige grosse Unternehmen aus Sorge über Musks Herangehensweise an die Regeln zur Inhaltsmoderation ihre Werbung beim Online-Dienst ausgesetzt haben.
Ein weiterer Kritikpunkt von Seiten der Behörden ist die Umsetzung der europäischen Digital-Richtlinien. Diese wolle Industrie-Kommissar Thierry Breton, wie Reuters berichtet, laut einem EU-Vertreter bei einem geplanten Video-Telefonat mit Twitter-Chef Musk diskutieren. Breton habe Musk bereits zuvor bei einem Gespräch darauf hingewiesen, dass Twitter noch Einiges an Arbeit vor sich habe, um die Vorgaben zu erfüllen und habe gedroht, dass es bei längerfristigen Regelverstössen zu einer Abschaltung von Twitter kommen könnte.
Twitter leistet erste Zinszahlung an Bankenkonsortium
Doch es gibt auch positive Nachrichten nach der Twitter-Übernahem durch Elon Musk.
Um die 44-Milliarden-Dollar-Übernahme von Twitter stemmen zu können, hatte Elon Musk zum einen Aktien des Elektroautobauers Tesla losgeschlagen und zum andern Gelder von einem Bankenkonsortium aus den US-Grossbanken Morgan Stanley und Bank of America sowie Barclays, BNP Paribas, Société Générale, Mitsubishi UFJ Financial Group und Mizuho Financial Group, geliehen.
Die Schulden in Höhe von rund 12,5 Milliarden US-Dollar, die Musk für die Twitter-Übernahme aufgenommen hat, umfassen laut Bloomberg ein Darlehen in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar, das die Banken ursprünglich an institutionelle Investoren hätten verkaufen wollen, und 6 Milliarden US-Dollar an Überbrückungskrediten, die zu gleichen Teilen in eine besicherte und eine unbesicherte Tranche aufgeteilt seien und die die Banken in Form von Junk Bonds hätten verkaufen wollten.
Wie Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, berichtet, hat der Kurznachrichtendienst nun seine erste Zahlung seit der Übernahme an das Bankenkonsortium geleistet. Nach Berechnungen von Bloomberg und Marktteilnehmern, die nicht an dem Twitter-Deal beteiligt waren, sollte der erste Coupon Twitter rund 300 Millionen US-Dollar gekostet haben und etwa am 27. Januar, also rund drei Monate nach der Übernahme, fällig gewesen sein.
Zahlung dürfte Vertrauen in Musk stärken
Nachdem Musk bereits im November von einem massiven Umsatzrückgang, zeitweise auch von einer möglichen Insolvenz, gesprochen habe, Twitter Millionen US-Dollar an Miete für seine Büros nicht gezahlt habe und von mehreren Auftragnehmern wegen unbezahlter Dienstleistungen verklagt worden sei, stärke diese erste Zahlung, wie Bloomberg berichtet, das Vertrauen in Musks Fähigkeit, eine Insolvenz des Unternehmens kurzfristig abzuwenden.
Auch Musk selbst habe sich zuletzt zuversichtlicher gezeigt und in einem Twitter Spaces-Gespräch Ende Dezember erklärt, dass das Unternehmen etwa eine Milliarde US-Dollar in bar in seiner Bilanz habe und nach all den Kürzungen auf dem Weg sei, "ungefähr" die Gewinnschwelle des Cashflows zu erreichen.
Weiter hohe Schuldenlast
Doch trotz dieser ersten Zahlung lasten weiterhin hohe Schulden auf Twitter. So werde laut Bloomberg erwartet, dass die jährlichen Zinsen 1,2 Milliarden US-Dollar übersteigen werden. Einige Zinsen seien zudem variabel und könnten entsprechend der Zinserhöhungen der US-Notenbank weiter steigen. Vor Musks Twitter-Übernahme habe das Unternehmen weniger als 100 Millionen US-Dollar an jährlichen Zinsausgaben gezahlt.
Redaktion finanzen.ch
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