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15.04.2023 23:14:00
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Musk kritisiert Berkshire Hathaway-Portfolio - Buffett und Munger hätten einfach "in Tesla investieren können"

Kürzlich äusserte sich Tesla-Chef Elon Musk einmal mehr auf seinem Lieblingsmedium Twitter. Er reagierte auf einen Tweet des Twitter-Nutzers "The Defensive Investor", der sich vom Wachstum des Portfolios von Investorenlegende Warren Buffett begeistert zeigte.
• Musk sieht in nicht getätigter Investition in Tesla wohl verpasste Chance für Berkshire Hathaway
• Investment in Tesla hätte sich gelohnt
Tesla-Chef reagiert auf Tweet zu Buffett-Depot
"The Defensive Investor" stellte Ende März in einem kurzen Video die Entwicklung von Warren Buffetts Portfolio von 1994 bis 2022 dar und kommentierte dies mit den Worten: "Sehen Sie sich das Wachstum des Warren Buffett-Portfolios seit 1994 bis 2022 an. 🤩 Eine wahre Legende und König des Investierens!".
Watch Warren Buffett portfolio’s growth since 1994 to 2022. 🤩
- 𝕋𝕙𝕖 𝔻𝕖𝕗𝕖𝕟𝕤𝕚𝕧𝕖 𝕀𝕟𝕧𝕖𝕤𝕥𝕠𝕣 (@TD_Investor) March 26, 2023
A true legend and king of investing! pic.twitter.com/F1W8l8whGQ
Elon Musk dagegen scheint weniger begeistert von der Aktienauswahl von Starinvestor Warren Buffett - jedenfalls scheint er Tesla im Berkshire Hathaway-Depot zu vermissen. Er antwortete auf den Beitrag des Twitter-Users: "Oder er hätte einfach mit einer Marktkapitalisierung von 200 Millionen Dollar in Tesla investieren können, als er die Gelegenheit dazu hatte".
Or he could have just invested in Tesla at $200M market cap when he had the opportunity to do so
- Elon Musk (@elonmusk) March 27, 2023
Musk vermisst Tesla-Aktie im Berkshire Hathaway-Portfolio
Bereits Ende Februar hatte Elon Musk auf einen Tweet des Twitter-Nutzers "GURGAVIN" reagiert, der die Frage stellte, in welche Aktien Berkshire Hathaway mit seinen mehr als 128 Milliarden US-Dollar an Cash-Reserven investieren sollte.
WARREN BUFFET’S BERKSHIRE HATHAWAY NOW HAS OVER $128 BILLION DOLLARS IN CASH WHAT STOCKS SHOULD THEY BUY ??
- GURGAVIN (@gurgavin) February 25, 2023
Musk antwortete zunächst: "Fängt mit T an …". Dann führte er in einem weiteren Tweet aus: "Als ich Ende 2008 mit ihm zu Mittag ass, hätte Munger bei einem Wert von ~200 Millionen Dollar in Tesla investieren können".
Munger could’ve invested in Tesla at ~$200M valuation when I had lunch with him in late 2008
- Elon Musk (@elonmusk) February 26, 2023
Investment in Tesla hätte sich gelohnt
Statt Tesla nahm Buffett, wie Investor’s Business Daily berichtet, 2008 unter anderem den Stromversorger MidAmerican Energy, der inzwischen in die Energiesparte von Berkshire Hathaway eingegliedert ist, und inmitten der Finanzkrise laut S&P Global Market Intelligence auch Swiss Re ins Portfolio auf.
Eine Investition in Tesla hätte sich für Buffett und sein Investmentvehikel Berkshire Hathaway jedoch gelohnt. Während Tesla damals noch 200 Millionen US-Dollar wert war, kommt das Unternehmen inzwischen auf eine Marktkapitalisierung von 588,21 Milliarden US-Dollar (Stand: 15.04.2023). Das entspricht einer Steigerung um 194,1 Prozent.
Seit ihrem Start an der Börse im Jahr 2010 sind die Aktien von Tesla um über 14'000 Prozent gestiegen. Die Berkshire Hathaway-B-Aktie legte in diesem Zeitraum um gut 300 Prozent zu - zwar auch ein beträchtlicher Gewinn, damit übertrifft Berkshire die Entwicklung des breiten US-Marktes gemessen am S&P 500 (+276 Prozent) jedoch nicht allzu weit (Stand: 15.04.2023).
Berkshire Hathaway setzt bei Autobauern auf Tesla-Konkurrenten
Auch heute noch setzt Berkshire Hathaway-CEO Warren Buffett auf andere Unternehmen als auf Tesla. Zwar besitzt Buffett einen beträchtlichen Anteil an Indexfonds, die den S&P 500 nachbilden, in dem Tesla eine Gewichtung von 1,6 Prozent einnimmt, doch beim Blick auf die Einzelwerte, in die Berkshire Hathaway investiert, fehlt der US-Elektroautobauer. Stattdessen sind im Buffett-Depot Konkurrenten wie der chinesische Elektroautobauer BYD oder US-Traditionsautobauer General Motors zu finden.
Ob Buffett bereut, nicht in Tesla investiert zu haben, bleibt fraglich. Jedenfalls hat er in der Vergangenheit immer wieder eigene Fehler hinsichtlich seiner getätigten oder auch nicht getätigten Investitionen bereitwillig eingeräumt. So bezeichnete er zum Beispiel 2017 Amazon, das er schon vergleichsweise früh im Visier hatte, von dem er jedoch keine Aktien kaufte, als eine Möglichkeit, die er verpasst habe. Und auch jüngst zeigte er sich erneut selbstkritisch: "Im Laufe der Jahre habe ich viele Fehler gemacht", schrieb er in seinem jährlichen Brief an die Aktionäre. "Folglich besteht unsere umfangreiche Sammlung von Unternehmen derzeit aus einigen wenigen Unternehmen mit wirklich aussergewöhnlichen wirtschaftlichen Eigenschaften, vielen mit sehr guten wirtschaftlichen Eigenschaften und einer grossen Gruppe, die marginal ist", so Buffett.
Redaktion finanzen.ch
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