Forschungserfolg |
11.08.2025 17:51:36
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Novartis-Aktie steigt: Novartis erreicht mit Ianalumab Ziele in wichtigen Studien

Novartis kann einen Forschungserfolg verbuchen. Der Pharmakonzern hat mit seinem Kandidaten Ianalumab in zwei zulassungsrelevanten Studien die gesteckten Ziele in der Behandlung des Sjögren-Syndroms erreicht.
In den beiden Phase-III-Studien Neptunus-1 und Neptunus-2 habe der Einsatz des Wirkstoffs die Krankheitsaktivität bei Patienten mit dem Syndrom statistisch signifikant verringert, teilte der Konzern am Montag mit. Man werde die Daten nun an einem medizinischen Kongress vorstellen und bei den Gesundheitsbehörden weltweit einreichen. Ianalumab hat laut Novartis das Potenzial, die erste und einzige zielgerichtete Behandlung für Patienten mit dem Sjögren-Syndrom zu werden.
Ianalumab (VAY736) ist den Angaben zufolge ein neuartiger, vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der auf sein Potenzial zur Behandlung verschiedener B-Zell-vermittelter Autoimmunerkrankungen untersucht wird, darunter Sjögren-Syndrom, immunologische Thrombozytopenie (ITP) oder systemische Lupus erythematodes (SLE). Er stammt aus einer frühen Zusammenarbeit mit Morphosys, einem Unternehmen, das Novartis im Jahr 2024 dann übernommen hat.
Novartis-Aktien nach guten Studiendaten gesucht
Novartis-Aktien führen am Montag nach neuen Studiendaten bei den Blue Chips das Gewinnerfeld an. Der Medikamentenkandidat Ianalumab hat in zwei zulassungsrelevanten Studien die gewünschte Wirksamkeit bei der Behandlung von Patienten mit dem Sjögren-Syndrom erzielt.
Aktien von Novartis zogen im Montagshandel an der SIX letztlich um 2,08 Prozent auf 96,02 Franken an.
In den Phase-III-Studien wurde Ianalumab bei Patienten eingesetzt, die an der Autoimmunerkrankung Sjögren-Syndrom leiden. Das Syndrom ist eine Funktionsstörung bestimmter Drüsen. Bislang gibt es keine krankheitsmodifizierende Behandlung.
Analysten äussern sich grundsätzlich positiv über die Daten. Derzeit wird der Wirkstoff noch in zahlreichen anderen Indikationen getestet. Bei der UBS traut der zuständige Analyst dem Wirkstoff über alle Indikationen hinweg immerhin einen Spitzenumsatz von annähernd 5 Milliarden US-Dollar zu.
Für die aktuelle Sjögren-Indikation erwartet der zuständige Vontobel-Analyst einen Spitzenumsatz von einer Milliarde. Für die betroffenen Patienten seien die Daten eine gute Nachricht.
Analysten hatten bereits auf diese Daten gewartet, da die Pipeline des Pharmakonzern für den restlichen Jahresverlauf nur noch vereinzelte Datenpunkte und damit kaum Impulse zu bieten hat.
hr/uh
Basel (awp)
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