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11.09.2025 18:59:40

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

US-Verbraucherpreise steigen im August um 2,9 Prozent

Die US-Verbraucherpreise sind im August gegenüber dem Vormonat etwas stärker als erwartet gestiegen. Wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) mitteilte, erhöhten sie sich gegenüber Juli um 0,4 Prozent und lagen um 2,9 (Juli: 2,7) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten Raten von 0,3 und 2,9 Prozent prognostiziert. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Nahrungsmittel) stiegen wie von Volkswirten erwartet um 0,3 und 3,1 (3,1) Prozent.

Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf höchstem Stand seit 2021

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 6. September entgegen den Erwartungen zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 27.000 auf 263.000 und damit auf den höchsten Stand seit Oktober 2021, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 235.000 vorhergesagt.

EZB belässt Leitzins bei 2,00 Prozent

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Geldpolitik wie erwartet nicht weiter gelockert. Wie sie am Nachmittag mitteilte, bleibt der Bankeinlagensatz bei 2,00 Prozent. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet. Die EZB hatte ihren Leitzins zwischen Juni 2024 und Juni 2025 acht Mal gesenkt, ihn aber im Juli unverändert gelassen. "Der EZB-Rat ist entschlossen, sicherzustellen, dass sich die Inflation mittelfristig bei seinem Ziel von 2 Prozent stabilisiert", heisst es weiter. Er werde bei der Festlegung des angemessenen geldpolitischen Kurses einen datenabhängigen Ansatz verfolgen und von Sitzung zu Sitzung entscheiden.

Lagarde: Wachstumsrisiken sind ausgewogener

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) sieht nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde ein geringeres Risiko als bisher, dass die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum schlechter als von ihr erwartet verläuft. "Die Risiken für das Wirtschaftswachstum sind etwas ausgewogener", sagte Lagarde in der Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. Im Juli hatte die EZB von abwärts gerichteten Risiken gesprochen. Stärker als erwartet könnte das Wachstum durch höhere Rüstungs- und Infrastrukturausgaben ausfallen. Auch eine höhere Produktivität könnte das Wachstum stützen.

Den Inflationsausblick bezeichnete Lagarde als "ungewöhnlich unsicher"

Lagarde: EZB weiterhin "gut positioniert" - Disinflation vorbei

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist nach Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde mit ihrer aktuellen Geldpolitik "weiterhin gut positioniert". Das heisse aber nicht, das sich die EZB im Vornherein festlege, sagte Lagarde in der Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. "Wir müssen dafür sorgen, dass wir weiterhin gut positioniert bleiben", fügte sie hinzu. Lagarde zufolge ist der zuletzt zu beobachtende Disinflationsprozess vorbei. Eine Balance der Inflationsrisiken nach dem Muster der Wachstumsrisiken werde die EZB aber weiterhin nicht geben.

Lagarde: Niedrige Inflationsprognose für 2027 nicht überbewerten

Die Europäische Zentralbank (EZB) misst der Unterschreitung des EZB-Inflationsziel in der Stabsprognose für 2027 nach Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde vorerst keine besonders grosse Bedeutung bei. "Wie wir in unsere Stratgieprüfung geklärt haben, ist eine Reaktion auf minimale Abweichungen vom Inflationsziel nicht zwangsläufig, so lange sie vorübergehend bleiben", sagte Lagarde in der Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. Der EZB-Stab hatte seine Inflationsprognose für 2026 auf 1,7 (zuvor: 1,6) Prozent angehoben, aber die für 2027 auf 1,9 (2,0) Prozent gesenkt.

Opec behält Prognose für weltweite Ölnachfrage bei

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat ihren Ausblick für die weltweite Ölnachfrage nicht angerührt. Sie geht weiterhin von einem Anstieg um 1,29 Millionen Barrel am Tag für dieses und 1,38 Millionen Barrel für nächstes Jahr aus. Gestützt werde der Anstieg durch die robuste wirtschaftliche Aktivität in wichtigen Regionen. Die Opec und ihre Verbündeten haben sich jüngst darauf verständigt, die Förderung im Oktober erneut zu erhöhen.

Mexiko Industrieproduktion Juli -2,7% (PROG: -0,6%) gg Vj

Mexiko Industrieproduktion Juli -1,2% gg Vormonat

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/hab

(END) Dow Jones Newswires

September 11, 2025 13:00 ET (17:00 GMT)

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