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05.11.2025 07:03:36

Vonovia will auch 2026 operativ mehr verdienen

BOCHUM (awp international) - Deutschlands grösster Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat in den ersten neun Monaten vor allem dank höherer Mieteinnahmen mehr verdient. Aber auch das Geschäft mit Zusatzleistungen und der Verkauf von Immobilien steuerten zum Zuwachs des operativen Ergebnisses bei. "Nach drei Jahren der Stagnation wachsen wir jetzt wieder mit hoher Dynamik - wie vor der Krise", sagte der scheidende Vonovia-Chef Rolf Buch bei der Vorlage von Zahlen am Mittwoch. Die erst im Sommer erhöhten Ziele für das laufende Jahr bestätigte der Dax-Konzern und peilt für das kommende Jahr erneut höhere Ergebnisse an.

Vonovia profitiert weiterhin wie alle Vermieter von einer hohen Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsgebieten. Die monatliche Miete stieg in den ersten neun Monaten auf im Schnitt 8,28 Euro pro Quadratmeter - das waren 4,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Deutschland betrug die durchschnittliche Monatsmiete per Ende September 8,11 Euro pro Quadratmeter.

Im operativen Geschäft lief es für das Unternehmen noch besser: Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte in den neun Monaten auch dank guter Geschäfte mit Dienstleistungen rund um die Immobilie im Jahresvergleich um 6,4 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich erwirtschaftete Vonovia einen Gewinn von rund 3,4 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen aufgrund von Abwertungen im Immobilienportfolio noch einen Verlust von rund 592 Millionen Euro gemacht.

Für 2026 peilt der Vorstand einen bereinigten Vorsteuergewinn von 1,9 Milliarden bis 2,0 Milliarden Euro an. Das wäre mindestens so viel wie die für das laufende Jahr angepeilten 1,9 Milliarden Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll im kommenden Jahr auf 2,95 Milliarden bis 3,05 Milliarden Euro zulegen. Für 2025 hat das Unternehmen etwa 2,8 Milliarden Euro im Visier.

Zum Jahresende verlässt Unternehmenschef Buch den unter seiner Regie gross gewordenen Branchenführer. Nachfolger wird der ehemalige SAP-Manager und derzeitige Vodafone-Finanzchef Luka Mucic. Buch hatte die Leitung des Konzerns 2013 übernommen und ihn schnell an die Börse gebracht. Mit einem Expansionskurs schuf der ehemalige Bertelsmann-Manager den grössten deutschen Immobilienkonzern. So übernahm Vonovia unter anderem Gagfah, Buwog und den Berliner Konkurrenten Deutsche Wohnen . Zuletzt hatte Buch den Konzern durch die Immobilienkrise manövriert./mne/stw/he

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