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29.08.2025 10:09:36

ZKB schreibt trotz sinkender Zinsen im ersten Halbjahr mehr Gewinn

(Zusammenfassung)

Zürich (awp) - Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat trotz des Tiefzinsumfelds im ersten Semester 2025 mehr verdient. Ein schwächeres Zinsengeschäft konnte die Bank mit höheren Erträgen in anderen Bereichen mehr als kompensieren. Auch der Ausblick ist weiter positiv.

Der Geschäftserfolg, der als Mass für die operative Leistung gilt, legte um 2,9 Prozent auf 698 Millionen Franken zu. Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn in den Monaten Januar bis Juni um 11,1 Prozent auf 668 Millionen Franken, wie die ZKB am Freitag mitteilte.

Für das deutlichere Plus beim Reingewinn sorgte vor allem der Verkauf der ZKB Österreich an die Liechtensteinische Landesbank. Damit verbuchte die ZKB einen ausserordentlichen Erfolg von 62 Millionen Franken.

Tieferer Zinserfolg kompensiert

Im zentralen Zinsengeschäft, in welchem die Bank gut die Hälfte ihres Erfolgs erwirtschaftet, musste die Bank wegen der gesunkenen Zinsen einen Rückgang beim Netto-Erfolg von 4,2 Prozent auf 822 Millionen Franken hinnehmen. Dies liege allerdings im Rahmen der Erwartungen, heisst es in der Mitteilung.

Den Rückgang konnte die Bank mit den anderen Ertragsfeldern mehr als ausgleichen. So stieg der Erfolg aus dem Geschäft mit Kommissionen und Dienstleistungen um 4,2 Prozent auf 530 Millionen Franken. Dies sei vor allem auf den Anstieg im Kommissionsertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft zurückzuführen.

Das Handelsgeschäft wuchs sogar um fast ein Drittel auf 233 Millionen Franken. Die Bank profitierte dabei vom "dynamischen Marktumfeld", welches von der US-Zollpolitik und den geopolitischen Spannungen geprägt gewesen sei. Der gesamte Geschäftsertrag stieg schliesslich um 2,6 Prozent auf 1,60 Milliarden Franken. "Unsere Diversifikationsstrategie hat sich einmal mehr bewährt", lässt sich ZKB-Chef Urs Baumann zitieren.

Verwaltete Vermögen steigen deutlich

Bei den verwalteten Vermögen verbuchte die Bank im ersten Semester ein Plus von 13,6 Milliarden auf 534,4 Milliarden Franken per Mitte Jahr. Dabei flossen der Bank Netto-Neugelder in Höhe von 7,4 Milliarden Franken zu. Der Rest (5,9 Mrd Fr.) geht auf die gute Entwicklung an den Finanzmärkten zurück.

Die Reduktion um 3,2 Milliarden durch den Verkauf des Österreichgeschäfts konnte dabei mehr als kompensiert werden. Darüber hinaus konnte die Bank 13'000 Neukundinnen und Neukunden hinzugewinnen.

Eine positive Entwicklung zeigte sich beim Hypothekar- und Einlagengeschäft. So legten die Hypothekarforderungen seit Jahresanfang um 2,4 Prozent zu. Die Kundeneinlagen erhöhten sich gleichzeitig um 1,9 Prozent.

Kosten unter Kontrolle

Vor allem bedingt durch Neueinstellungen stieg der Personalaufwand um 2,2 Prozent auf 625 Millionen Franken an. Noch etwas deutlicher legte der Sachaufwand (+4,4%, 259 Mio Fr.) zu, was vor allem in höheren Kosten für Drittleistungen begründet lag. Dazu zählten etwa Finanzinformationen, Lizenzkosten und Wartung, wie die Bank weiter schreibt.

Insgesamt stieg der Geschäftsaufwand somit um 2,8 Prozent auf 884 Millionen Franken. Das für Banken wichtige Verhältnis aus Aufwand und Ertrag blieb damit mehr oder weniger stabil bei knapp 55 Prozent und auch weiterhin innerhalb des Zielbands.

Ausblick positiv

"Unsere operative Leistung ist insgesamt in allen Bereichen gestiegen und wir verzeichnen ein breit abgestütztes Wachstum in unseren Kernsegmenten, was sich im Geschäftsertrag widerspiegelt", so der ZKB-Chef. Mit Blick nach vorne erwartet er, dass die geopolitischen Rahmenbedingungen weiterhin volatil und unsicher bleiben. Gleichzeitig stimmte ihn das gute erste Halbjahr zuversichtlich, "wiederum ein sehr ansprechendes Jahresergebnis realisieren zu können."

cg/uh

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