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UBS KeyInvest Daily Markets 02.10.2015 13:00:00

AUD/USD - Trendwende in Arbeit

Kolumne

Rückblick: Das Devisenpaar AUS/USD befindet sich in einem übergeordneten Abwärtstrend, der im Jahr 2014 in einen Seitwärtsmarkt überging.

Dieser wurde allerdings Ende des Jahres durch eine steile Verkaufswelle und den Bruch der wichtigen Unterstützung bei 0,866 USD beendet und die langfristige Baisse mit erhöhter Dynamik fortgesetzt. In diesem Jahr fiel das Paar auch unter die Haltemarke bei 0,806 USD und erreichte den Bereich um 0,750 USD. Dort kam es zu einer kurzen Erholung, die jedoch im Mai beendet wurde. Der darauffolgende Ausverkauf unter die 0,753 USD-Marke setzte den Wert weiter unter Druck und führte zu einem Kursrutsch bis an die langfristige Unterstützung bei 0,695 USD. Dort konnten sich die Bullen erstmals nach Wochen wieder erfolgreich in Szene setzen, die Marke verteidigen und einen Aufwärtsimpuls bis 0,730 USD starten. Nachdem die Hürde Mitte September in einem ersten Versuch nicht überwunden werden konnte, brach AUD/USD zwar wieder an die 0,695 USD-Marke ein, konnte sie in dieser Woche jedoch erneut verteidigen.

Ausblick: Die Bullen arbeiten bei AUD/USD aktuell an einer Bodenbildung. Eine mittelfristige Trendwende ist in greifbare Nähe gerückt. Die Long-Szenarien: Kurzfristig dürfte das Paar jetzt in Richtung der kurzfristigen Abwärtstrendlinie auf Höhe von 0,720 USD ansteigen. An dieser Stelle sollte man sich auf Gegenwehr seitens der Verkäufer einstellen, die eine Korrektur des Anstiegs auslösen dürften. Kann AUD/USD in der Folge jedoch über die 0,720 USD-Marke ausbrechen, wäre der erste Schritt für eine Bodenbildung getan. Ein Ausbruch über die Barriere bei 0,723 USD würde sie erfolgreich abschliessen und zu einem Aufwärtsimpuls bis an den Widerstand bei 0,740 USD führen. Nach einer leichten Korrektur könnten die Bullen auch diese Hürde überschreiten und das Währungspaar mittelfristig bis an den Bereich um 0,760 USD antreiben. Die Short-Szenarien: Sollte AUD/USD dagegen auf dem aktuellen Niveau Schwäche zeigen und an die Unterstützung bei 0,695 USD zurückfallen, würde die Gefahr weiterer Verkaufswellen akut steigen. Denn bei einem weiteren Ausverkauf unter die Haltemarke wäre ein langfristiges bearishes Signal generiert. In diesem Fall müsste man damit rechnen, dass das Paar auf Sicht der kommenden Monate bis 0,680 USD einbrechen dürfte. Selbst ein Kursrutsch bis 0,650 USD könnte in diesem Fall nicht mehr ausgeschlossen werden.

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Bildquelle: zvg

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