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UBS KeyInvest Daily Markets 27.03.2015 13:00:00

EUR/CHF - Korrektur vor dem Abschluss

Kolumne

Rückblick: Nach Jahren des Abwärtstrends setzte beim Währungspaar EUR/CHF im Jahr 2011 eine Erholung ein, die den Wert bis 1,247 CHF steigen liess.

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Die Ankündigung der Schweizer Nationalbank (SNB), die Marke von 1,200 CHF als Untergrenze des Devisenpaares mit entsprechenden Stützungskäufen festzuschreiben, sorgte bis zum Januar dieses Jahres für einen stabilen, wenn auch schmalen Seitwärtsverlauf über dieser Marke. Die Nachricht, dass die SNB die Untergrenze aufgeboben hatte, schickte EUR/CHF am 15. Januar auf Talfahrt. In der Spitze brach der Wert noch am selben Tag bis 0,828 CHF ein, kämpfte sich im Handelsverlauf jedoch wieder über die Unterstützung bei 1,005 CHF zurück. Dieser Konter der Käuferseite bildete den Auftakt für eine massive Erholung, die EUR/CHF an den Bereich des Widerstands bei 1,110 CHF führte. Mit 1,081 CHF markierte der Wert Ende Februar ein Zwischenhoch, dem in den vergangenen Tagen eine leichte Korrektur folgte. Diese setzt sich nach dem Bruch der kurzfristigen Haltemarke bei 1,062 CHF in dieser Woche fort.

Ausblick: Die Erholungsphase von EUR/CHF ist mit der jüngsten Gegenbewegung leicht ins Stocken geraten. Dennoch haben die Käufer aus unserer Sicht weiterhin die Chance, den Wert in Richtung 1,100 CHF anzutreiben. Die Long-Szenarien: Durch das Unterschreiten der 1,062 CHF-Marke hat EUR/CHF jetzt weiteres Abwärtspotenzial bis 1,025 CHF generiert. An dieser Unterstützung dürften die Bullen jedoch wieder aktiv werden und das Paar nach einer Stabilisierungsphase bis zur 1,062 CHF-Marke kaufen. Bei einem Anstieg über diese Hürde käme es zu einer Erholung bis 1,081 CHF. Diese Barriere dürfte anschliessend hart umkämpft werden. Sollte es den Käufern gelingen, die Hürde nachhaltig zu überwinden, könnte eine Aufwärtswelle bis 1,100 CHF führen. Darüber wäre bereits ein Kaufsignal gebildet und mit einer Fortsetzung der Erholung bis 1,150 CHF zu rechnen. Die Short-Szenarien: Kommt es im weiteren Verlauf dagegen zu einem Bruch der Haltemarke bei 1,025 CHF, wäre ein kurzfristiger Ausverkauf die Folge. Dieser dürfte das Währungspaar bis 1,005 CHF und darunter bis an die Unterstützung bei 0,977 CHF drücken. Auf diesem Niveau müssten die Bullen eine Bodenbildungsphase einleiten, um ein weitreichendes Verkaufssignal zu verhindern. Würde die Marke unterschritten, wäre die Erholung vorläufig beendet. Gleichzeitig droht in diesem Fall ein langfristiger Kursrutsch bis an das Tief des Januar bei 0,828 CHF.


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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schliesst jegliche Regressansprüche aus.


Bildquelle: UBS

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