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UBS KeyInvest Daily Markets 06.03.2015 13:00:00

EUR/USD - Bären schlagen zu

Kolumne

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD ist seit dem Scheitern an der Widerstandsmarke bei 1,400 USD im Mai vergangenen Jahres klar in der Hand der Verkäufer und ging in der Folge in einen steilen mittelfristigen Abwärtstrend über.

In dessen Verlauf wurde Anfang 2015 auch das Tief des Jahres 2012 bei 1,204 USD durchbrochen und damit ein langfristiges Verkaufssignal generiert. In den letzten Wochen beschleunigte sich der Abwärtstrend des Devisenpaares nochmals und EUR/USD brach unter die Haltemarken bei 1,183 und 1,167 USD ein. Ende Januar wurde mit 1,109 USD ein neues mehrjähriges Tief markiert, ehe es zu einer ersten spürbaren Erholung kam. Zunächst stieg EUR/USD steil an und überschritt eine kurzfristige Abwärtstrendlinie. Doch bereits an der Widerstandsmarke bei 1,154 USD stoppte die Erholungsbewegung und der Wert geriet erneut unter Druck. Als Ende Februar auch die Unterstützung bei 1,124 USD unterschritten wurde, setzte ein weiterer starker Verkaufsimpuls ein, der EUR/USD in dieser Woche auch unter das markante Tief bei 1,109 USD einbrechen liess.

Ausblick: Der gestrige Einbruch hat bei EUR/USD ein weiteres Verkaufssignal gebildet. Ein Ende der Baisse ist nicht absehbar. Die Short-Szenarien: Solange der Wert unterhalb der 1,109 USD-Marke notiert, ist mit einer Ausweitung der laufenden Verkaufswelle zu rechnen, die das Devisenpaar zunächst bis 1,080 USD drücken dürfte. Sollte auch diese Marke unterschritten werden, würde die Unterstützung bei 1,050 USD angesteuert. An dieser Stelle könnte es zu einer ersten leichten Erholung kommen. Fällt die 1,050 USD-Marke dagegen ebenfalls dem Ansturm der Bären zum Opfer, muss mit einem mittelfristigen Einbruch bis 1,000 USD gerechnet werden.

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Die Long-Szenarien: Gelingt es den Bullen dagegen, das frühere Verlaufstief bei 1,109 USD zurückzuerobern, könnte eine Gegenbewegung bis an den Widerstand bei 1,124 USD führen. Dort wäre allerdings mit einem Ende der Erholung und einem erneuten Einbruch in Richtung der 1,109 USD-Marke und darunter zu rechnen. Erst bei einem nachhaltigen Ausbruch über 1,124 USD hätte sich das Devisenpaar wieder in eine neutralere Kursregion zurückgearbeitet und könnte anschliessend bis an die markante Barriere bei 1,154 USD ansteigen. Ob dieser Widerstand in Richtung der 1,183 USD-Marke durchbrochen werden kann, muss aufgrund der aktuellen Schwäche jedoch bezweifelt werden.


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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schliesst jegliche Regressansprüche aus.


Bildquelle: UBS

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