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UBS KeyInvest Daily Markets 19.06.2015 13:00:00

EUR/USD - Die Spannung steigt

Kolumne

Rückblick: Mitte März war die Stimmung für das Währungspaar EUR/USD am Tiefpunkt angekommen. Das Erreichen der Parität galt für viele Marktteilnehmer bereits als sicher. Teilweise wurden schon Kursziele um 0,85 USD herumgereicht.

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Doch wie so oft am Markt passierte anschliessend nicht das, was die Mehrheit erwartete. Vielmehr stabilisierte sich das Währungspaar um die Marke von 1,046 USD und leitete eine Erholung ein. Mit zwei Aufwärtsschüben gelangte EUR/USD wieder in die Nähe von 1,150 USD. Dieses Kursniveau nutzten viele Marktteilnehmer allerdings zum Ausstieg. Es setzte eine Verkaufswelle ein, die EUR/USD aber nicht mehr bis auf 1,046 USD zurückbrachte. Bereits bei 1,085 USD fanden sich ausreichend Käufer, um das Devisenpaar in einem ersten Schritt zu stabilisieren und anschliessend eine weitere Erholungswelle einzuleiten. In dieser Woche gewann die Aufwärtsbewegung an Dynamik. EUR/USD befindet sich aus technischer Sicht nur mehr knapp vor sehr wichtigen Widerständen.

Ausblick: Nachdem bereits kurzfristig ein Aufwärtstrend etabliert wurde, haben die Käufer bei EUR/USD in den kommenden Tagen die grosse Chance, das Währungspaar auch in einen neuen mittelfristigen Aufwärtstrend zu überführen. Hierfür müssen allerdings noch einige Hürden im Chart genommen werden. Die Long-Szenarien: Gestern lugte EUR/USD schon temporär über den Widerstand bei 1,138 USD, verfehlte es aber, per Tagesschlusskurs diesen Ausbruch zu bestätigen. Es ist bereits der dritte Anlauf im Juni auf diese Marke. Aus Sicht der Käufer wäre es wünschenswert, dass das Momentum aufrechterhalten wird und EUR/USD schnell über 1,138 USD ansteigt. Gelingt dieser Kraftakt, würden die Zwischenhochs und -tiefs aus den Vormonaten bei 1,146 USD und 1,154 USD als potenzielle Ziele im Chart aufleuchten. Spätestens bei einem Anstieg über 1,154 USD könnte man von einer gelungenen mittelfristigen Bodenbildung sprechen, die Kursziele von zunächst 1,167 USD und auf Sicht mehrerer Monate Kurse um 1,200 USD ermöglichen würde. Die Short-Szenarien: Scheitert EUR/USD auch im dritten Versuch an der Barriere bei 1,138 USD, wäre ein Rücksetzer in den Unterstützungsbereich um 1,109 USD vorstellbar. Dort sollten die Käufer das Währungspaar im Idealfall wieder auffangen. Unter 1,109 USD könnte sich die Konsolidierung in Richtung 1,085 USD ausdehnen. Bei Verlusten unter diese Marke wiederum könnte man nicht mehr von einem kurzfristigen Aufwärtstrend sprechen.


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Bildquelle: zvg

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