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Gold und Rohöl 06.08.2019 08:02:11

Gold: Aufwärtsdrang lässt nach

Gold: Aufwärtsdrang lässt nach

Nachdem der Goldpreis zum Wochenstart an der Marke von 1.470 Dollar "gekratzt" hatte, setzte im frühen Dienstagshandel eine leichte Beruhigung ein.

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von Jörg Bernhard

Der Vorwurf der US-Regierung, dass die Chinesen ihre Währung manipulieren würden, und die ausgesprochen schwache Tendenz an den US-Aktienmärkten bescherten dem gelben Edelmetall zuvor allerdings noch ein neues Sechsjahreshoch. An den Devisenmärkten kostete ein US-Dollar erstmals mehr als sieben Yuan. Damit werden auf der einen Seite chinesische Exporte erleichtert, Importe werden dadurch aber verteuert. Der massive Ausverkauf bei US-Blue-Chips hat das Interesse an Gold als Vermögensschutz zusätzlich verstärkt. Ablesbar wird dies durch die massiven Zuflüsse beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares, dessen gehaltene Goldmenge seit Freitag von 830,76 auf 835,16 Tonnen gestiegen ist. Dies stellte den höchsten Wert seit 14 Monaten dar.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,10 auf 1.473,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Versuch einer Bodenbildung

Die Nordseemarke Brent stürzte am Montag kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit Januar. Nachfragesorgen sind nach wie vor das beherrschende Thema an den Ölmärkten. Die nach wie vor existenten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten werden derzeit eher ausgeblendet. Mit erhöhter Spannung wird nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute erwartet, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und sich auf die Tendenz des morgigen Handelstags auswirken könnte. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten soll sich die in den USA gelagerte Ölmenge zum achten Mal in Folge reduziert haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,56 auf 55,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,62 auf 60,43 Dollar anzog.


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