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Gold und Rohöl 10.07.2019 08:04:42

Gold: Hochspannung wegen Fed-Statements

Gold: Hochspannung wegen Fed-Statements

Die US-Notenbank Fed dürfte heute aus zwei Gründen im Mittelpunkt des Anlegerinteresses stehen und könnte dadurch dem Goldpreis neue Impulse verleihen.

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von Jörg Bernhard

Zum einen steht der halbjährliche Rechenschaftsbericht von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Repräsentantenhaus an, der möglicherweise weniger "taubenhaft" ausfallen könnte als ursprünglich erwartet. Zum anderen wird gegen 20.00 Uhr das Fed-Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung im Juni veröffentlicht. Sollte dies zu nachlassenden Rezessionssorgen führen, könnte das dem gelben Edelmetall tendenziell schaden. In den vergangenen Handelstagen sorgte das Comeback des Dollars an den Goldmärkten eher für schlechte Laune und drückte den Goldpreis unter die Marke von 1.400 Dollar.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 5,10 auf 1'395,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Bergauf nach hohem Lagerrückgang

Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies mit 8,1 Millionen Barrel einen stärker als erwarteten Lagerrückgang aus und verhalf dem Ölpreis dadurch in höhere Regionen. Analysten hatten nämlich lediglich mit einem Minus von 3,1 Millionen Barrel gerechnet. Nun warten die Marktakteure auf den offiziellen Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA, der um 16.30 Uhr veröffentlicht werden soll. Derzeit haben die Marktakteure offensichtlich verstärkt die Angebotsseite im Blick. Das kann sich aber auch schnell wieder ändern. Bei der Nachfrage dominieren derzeit eher getrübte Perspektiven das Bild.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,81 auf 58,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,62 auf 64,78 Dollar anzog.


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