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Gold und Rohöl 16.08.2019 08:11:07

Gold: Massive Verkäufe bei weltgrösstem Gold-ETF in Q2

Gold: Massive Verkäufe bei weltgrösstem Gold-ETF in Q2

Der aktuelle Quartalsbericht über die aktuellen Beteiligungsverhältnisse des weltgrössten Gold-ETFs SPDR Gold Shares förderte einige interessante Erkenntnisse zu Tage.

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von Jörg Bernhard

So fiel auf der einen Seite auf, dass Finanzinstitutionen deutlich mehr Anteile verkauft als gekauft haben. In den Monaten April, Mai und Juni trennte sich dich diese Gruppe von Marktakteuren, die aufgrund ihrer Expertise auch als "smart money" bezeichnet wird, von insgesamt 25,1 Millionen Papieren, während lediglich 17,3 Millionen ETFs gekauft wurden. In diesem Zusammenhang fiel die Investmentfirma Paulson & Co. besonders stark auf. Sie verkaufte nämlich im Berichtszeitraum über 4,3 Millionen Anteile und hat dadurch ihre Ende März gemeldete Position halbiert. Starkes Kaufinteresse konnte man indes der US-Investmentbank Goldman Sachs attestieren. Sie stockte ihre bisherigen ETF-Bestände um 406 Prozent auf 2,55 Millionen Papiere auf. Damit gelten die "Goldmänner" beim SPDR Gold Shares nunmehr als neuntgrösster Einzelinvestor.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,60 auf 1'529,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende im Plus

Starke US-Einzelhandelszahlen haben die Rezessionsängste wieder spürbar abflauen lassen. Gegen 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Dies könnte für erhöhte Aufmerksamkeit an den Ölmärkten sorgen. Bei markanten Entwicklungen in die eine oder andere Richtung könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,88 auf 55,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,83 auf 59,06 Dollar anzog.


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