Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 05.08.2019 08:32:00

Gold: Neues Sechsjahreshoch zum Wochenstart

Gold: Neues Sechsjahreshoch zum Wochenstart

Die Eskalation im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit hat das Interesse an Gold spürbar ansteigen lassen und dem Goldpreis zum Wochenstart ein neues Sechsjahreshoch beschert.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

An den Finanzmärkten wird im Zuge dieser Entwicklung nunmehr verstärkt auf eine weitere Zinssenkung der Fed spekuliert. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 74 Prozent an, dass wir bereits im September einen Zinsschritt um 25 Basispunkte sehen werden, nachdem vor einer Woche hier lediglich ein Wert von 55 Prozent angezeigt worden war. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsreduktion um 50 Basispunkte hat sich auf Wochensicht um über zehn Prozentpunkte erhöht. Im Tagesverlauf dürften anstehende Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Sollte der Dollar weiter abrutschen, stehen die Chancen auf einen höheren Goldpreis recht gut.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,90 auf 1.465,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Trump-bedingte Talfahrt

Die von US-Präsident Trump angedrohten zusätzlichen Zölle auf Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar haben die Akteure an den Ölmärkten hinsichtlich der künftigen Ölnachfrage stark verunsichert. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten sowie das Festsetzen eines irakischen Tankers durch den Iran bremsten allerdings den Verkaufsdruck. So hat sich in den USA hat die Zahl der Öl-Bohranlagen von 776 auf 770 reduziert, was sich normalerweise positiv auf den Ölpreis auswirkt.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,56 auf 55,10 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,72 auf 61,15 Dollar zurückfiel.


Weitere Links:


Bildquelle: IPConcept,Vitaly Korovin / Shutterstock.com,ded pixto / Shutterstock.com,FikMik / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}