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Gold und Rohöl 15.04.2020 07:59:35

Gold: Technischer Rückschlag nach Siebeneinhalbjahreshoch

Gold: Technischer Rückschlag nach Siebeneinhalbjahreshoch

Nachdem der Goldpreis auf Eurobasis am gestrigen Dienstag ein neues Rekordhoch markiert hatte und in Dollar auf ein Siebeneinhalbjahreshoch gestiegen war, legte er im frühen Mittwochshandel erst einmal eine Atempause ein.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Die massive Geldflut zur Stützung der Gesundheits- und Finanzsysteme dürfte aber auch in Zukunft für eine nachhaltige Goldnachfrage sorgen. Neue Hinweise zur Entwicklung der US-Wirtschaft stehen am Nachmittag zur Bekanntgabe an. So erfahren die Investoren zum Beispiel, wie sich im März die US-Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion entwickelt haben. Laut von Trading Economics veröffentlichten Umfragen unter Analysten sollen sich gegenüber dem Vormonat Rückgänge von acht bzw. vier Prozent eingestellt haben.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 13,20 auf 1.755,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Überangebot ohne Ende

Weil die beschlossenen Förderkürzungen der OPECplus-Staaten erst in den Monaten Mai und Juni greifen und höchstwahrscheinlich nicht ausreichen werden, besteht das Problem eines massiven Überangebots weiterhin fort. Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerplus in Höhe von 13,1 Millionen Barrel aus und fiel damit höher als erwartet aus. In Expertenkreisen wird bereits damit gerechnet, dass Mitte Mai die US-Lagerkapazitäten erschöpft sein könnten. Für den Ölpreis sehen die Perspektiven daher weiterhin relativ trübe aus.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,38 auf 20,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,30 auf 29,90 Dollar anzog.


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