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Gold und Rohöl 12.03.2020 08:22:12

Gold: Warten auf die EZB-Sitzung

Gold: Warten auf die EZB-Sitzung

Am Nachmittag erfahren die Marktakteure, wie die Europäische Zentralbank auf die aktuelle Krise reagieren wird. Ihr Waffenarsenal scheint jedoch begrenzt zu sein.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Mit dem gestrigen markanten Aktienverlusten in den USA wechselte der Dow-Jones-Index in einen Bärenmarkt, da er seit seinem Jahreshoch mehr als 20 Prozent verloren hat. Beim DAX ist dies bereits seit Längerem der Fall. Dem Goldpreis hat dies zuletzt aber nicht geholfen. Die in normalen Zeiten zu beobachtende negative Korrelation zwischen Gold und Aktien greift derzeit nicht. Aktuell scheint eher die Regel zu gelten: Cash is king. Um 13.45 Uhr wird die Zinsentscheidung der EZB veröffentlicht und um 14.30 Uhr findet dann wie gewohnt die Pressekonferenz mit der EZB-Präsidentin Christine Lagarde statt. Für ein hohes Mass an Spannung wäre somit auf jeden Fall gesorgt.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 5,80 auf 1'636,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Talfahrt wieder aufgenommen

Das von Trump verkündete Einreiseverbot aus Europa und das Ausrufen einer Pandemie durch die WHO drückten auf die Stimmung und damit auf den Ölpreis. Die Nachfrageperspektiven haben sich damit weiter eingetrübt und in Kombination mit der angekündigten verstärkten Ölförderung Russlands und Saudi-Arabiens seit Anfang Januar zu einer Halbierung des Ölpreises geführt. Prognosen sind im aktuellen Umfeld praktisch unmöglich. Daher gelten Ölinvestments derzeit als besonders riskant, was sich sehr schön am CBOE-Ölvolatilitätsindex OVX ablesen lässt. Dieser hat sich seit Ende Dezember nämlich von 28,3 auf 105 Prozent vervielfacht.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,32 auf 31,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,38 auf 34,41 Dollar zurückfiel.


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