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Gold und Rohöl 15.07.2019 08:06:59

Gold: Zum Wochenstart wenig gefragt

Gold: Zum Wochenstart wenig gefragt

Das Interesse am Krisenschutz Gold hält sich zum Wochenstart in Grenzen. Die vom Iran signalisierte Gesprächsbereitschaft und positive Konjunkturdaten aus China waren hierfür verantwortlich.

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von Jörg Bernhard

Auch der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders -Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC deutete in dieselbe Richtung. In der Woche zum 9. Juli haben vor allem Grossspekulanten (Non-Commercials) ihren Optimismus signifikant zurückgefahren. Deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) hat sich innerhalb einer Woche von 258.900 auf 244.800 Kontrakte (-5,4 Prozent) reduziert. Nach der mehrwöchigen Kauflaune kann man dies aber vor allem als "ganz normale Gewinnmitnahmen" einordnen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,40 auf 1.413,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rote Vorzeichen zum Wochenauftakt

Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies einen leichten Rückgang aus. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 788 auf 784 erhöht. Angesichts der sturmbedingten Evakuation zahlreicher Ölplattformen fiel das Minus relativ moderat aus. Die am frühen Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China fielen per Saldo etwas besser als erwartet aus. Positiv überrascht haben vor allem die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze sowie das BIP-Wachstum im zweiten Quartal.


Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,25 auf 59,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,19 auf 66,53 Dollar zurückfiel.


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