SMI 998089 / CH0009980894
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05.08.2025 11:30:36
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Aktien Schweiz: SMI baut Gewinne leicht aus
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt lässt sich von Donald Trumps Zollkeule nicht aus der Ruhe bringen. Nachdem der Leitindex SMI am Vortag die anfänglichen grösseren Verluste bis Handelsschluss nahezu komplett abgebaut hatte, legte er nun am Dienstagvormittag weiter zu und notiert entsprechend eine Stunde vor Mittag solide im Plus.
Das Thema Zölle bleibt dabei das Hauptthema an den Märkten. Der Bundesrat arbeitet nun unter Hochdruck an neuen Vorschlägen, damit der neue Zollsatz nicht ab Ende der Woche in Kraft tritt. Viele Anleger gehen offenbar davon aus, dass er dabei erfolgreich sein wird. An den internationalen Börsen sorgten derweil bereits zu Wochenbeginn Hoffnungen auf frühere und stärkere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed für einen merklichen Stimmungsaufheller, nachdem der monatliche Arbeitsmarktbericht am Freitag noch verschreckt hatte.
Der Leitindex gewinnt gegen 11.00 Uhr 0,42 Prozent hinzu auf 11,867,96 Punkte und notiert damit leicht unter dem Tageshoch (11'876). Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, steigt um 0,34 Prozent auf 1971,19 und der breite SPI um 0,45 Prozent auf 16'561,22 Zähler. Im SLI stehen 20 Gewinnern zehn Verlierer gegenüber, Sandoz sind unverändert.
Mit Logitech (+3,5%) führt bei den hiesigen Blue Chips ein Tech-Vertreter das Gewinnerfeld an. Grund dürfte laut Händlern eine Hochstufung durch Exane BNP auf 'Outperform' sein. Zudem seien die Vorgaben aus den USA gut.
Mit Kursgewinnen von bis zu 0,9 Prozent geht es auch für Werte wie Sonova, Partners Group oder den Rückversicherer Swiss Re überdurchschnittlich aufwärts. Im Fall der Swiss Re haben sich die Experten von Berenberg in einer Branchenstudie positiv geäussert und einmal mehr betont, dass der Rückversicherer zu den Favoriten der abgedeckten Titel zählt.
Auch die übrigen Versicherer Swiss Life und Zurich sind mit Avancen von bis zu 0,9 Prozent ebenso auf der Gewinnerliste zu finden wie Partners Group und Julius Bär. Zurich wird am kommenden Donnerstag über den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr berichten.
Unterstützung erhält der Gesamtmarkt auch von den drei Schwergewichten. Novartis (+0,9%), Nestlé und auch Roche (beide +0,4%) gewinnen mindestens mit dem Markt. Bei den beiden Pharmas war die Unsicherheit in den vergangenen Tagen ebenfalls gross, nachdem Trump von ihnen deutlich tiefere Medikamentenpreise für die USA gefordert hat.
Sehr volatil präsentieren sich derweil Adecco (-3,3%) nach Zahlen. Die Aktien haben im bisherigen Handelsverlauf mehrfach die Vorzeichen gewechselt. Der Personalvermittler hat im zweiten Quartal erneut etwas weniger umgesetzt, was so aber eigentlich erwartet worden war.
Swisscom (-0,6%), Amrize (-0,1%) und Sandoz (unv.) werden diese Woche ebenfalls noch Zahlen vorlegen. Amrize werden am morgigen Mittwoch nach dem US-Börsenschluss erwartet. Es sind die ersten Zahlen seit Holcim sein Nordamerika-Geschäft als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht hat. Swisscom und Sandoz folgen wie Zurich am Donnerstag.
Die grössten Kursausschläge sind in den hinteren Reihen zu beobachten. Dort sacken Oerlikon (-14%) nach Zahlen ab. Das Industrieunternehmen bekommt die Folgen der Wirtschaftsflaute in Europa und des Zollhammers von US-Präsident Donald Trump zu spüren.
Dagegen mache sich bei Titeln wie Kardex, Interroll, Also oder U-blox Analystenkommentare stützend bemerkbar. Kardex (+8,6% auf 327 Fr.) haben im frühen Handel bei 329,50 Franken gar ein Rekordhoch erreicht. Nach den starken Zahlen und dem erhöhten Ausblick haben die Experten von Jefferies neu ein Kursziel von 360 Franken ausgerufen.
hr/uh
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US-Börsen auf Rekordfahrt -- SMI geht letztlich etwas fester ins Wochenende -- DAX nach Richtungssuche schliesslich tiefer -- Asiens Börsen schlussendlich überwiegend in RotDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenschluss höher, während sich der deutsche Leitindex nicht für eine klare Richtung entscheiden konnte. Die Wall Street zeigt sich zum Wochenende positiv. Am Freitag gingen die führenden Börsen Asiens nach der Fed-Zinssenkung mehrheitlich schwächer aus dem Handel.
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