Commerzbank Aktie 21170377 / DE000CBK1001
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Stellenabbau |
07.05.2021 14:29:00
|
Commerzbank-Aktie stabil: Sozialplan für Stellenabbau bei der Commerzbank offenbar vereinbart - zusätzliche Rückstellungen

Der Rahmen für den Abbau Tausender Stellen bei der Commerzbank steht.
Die Bank teilte mit, sie wolle den Stellenabbau "vor allem über Altersregelungen, wie Altersteilzeit oder Vorruhestand, umsetzen". Nach Verdi-Angaben können Beschäftigte bis zum Geburtsjahrgang 1968 acht Jahre lang in Altersteilzeit oder für sieben Jahre in den Vorruhestand gehen. Wer sich für einen vorzeitigen Abschied von der Bank entscheidet, dem winkt eine "Sprinterprämie" in Höhe von 30 000 Euro bei Vorruhestand beziehungsweise 60 000 Euro bei Vertragsaufhebung im Rahmen eines bereits kommunizierten Freiwilligenprogramms.
Betriebsbedingte Kündigungen sind jedoch nicht gänzlich vom Tisch: In zwei Jahren kommt das bis dahin Erreichte auf den Prüfstand. Sollte das Management dann feststellen, "dass die bisherigen Massnahmen nicht ausreichen", werde mit den Arbeitnehmergremien im ersten Quartal 2023 über erforderliche weitere Schritte gesprochen: "Dazu gehören kollektive Arbeitszeitverkürzung oder betriebsbedingte Kündigungen als letztes Mittel."
Mit einem harten Sparkurs will der seit Jahresbeginn amtierende Konzernchef Manfred Knof das Institut zurück in die Erfolgsspur führen. Der Vorstand hatte angekündigt, bis Ende 2024 weltweit 10 000 der zuletzt 39 500 (Stand Ende 2020) Vollzeitstellen zu streichen. Zugleich will die Bank etwa 2500 Vollzeitstellen aufbauen. Dies soll unter anderem bei der MBank in Polen geschehen. Unter dem Strich baut die Commerzbank somit etwa 7500 Stellen ab.
In einem nächsten Schritt müssen die Sozialpartner nun aushandeln, wie die Geschäftsbereiche künftig zugeschnitten sein werden. Auch noch nicht ausgemacht ist, welche Standorte dem Sparkurs zum Opfer fallen. Der Vorstand will das Filialnetz in Deutschland von 790 auf 450 Standorte stutzen.
"Interessenausgleich und Sozialplan bilden den Rahmen, um die Verhandlungen bis zum Jahresende abschliessen zu können", erklärte Personalchefin Sabine Schmittroth. Nach Ansicht von Uwe Tschäge, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, ist eine "sozialverträgliche Gestaltung des Abbaus" nun "auf einem guten Weg". Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz mahnte, es sei "jetzt wichtig darauf zu achten, dass nicht zu viele Beschäftigte zu schnell gehen wollen und wir die restliche Belegschaft nicht überlasten".
Die Kosten für den bis 2024 angelegten Konzernumbau beziffert das Institut nun auf "etwas mehr als zwei Milliarden Euro". Bislang war der Vorstand von 1,8 Milliarden Euro ausgegangen. Gut 900 Millionen Euro wurde bereits im vergangenen Jahr in der Bilanz berücksichtigt. Für das erste Quartal 2021 hatte die Bank Anfang April die Bildung von weiteren Rückstellungen in Höhe von rund 470 Millionen Euro angekündigt. Die verbleibenden Aufwendungen für den Personalabbau will die Bank im zweiten Quartal dieses Jahres buchen.
Die Commerzbank-Aktie verteuert sich im XETRA-Handel aktuell geringfügig um 0,09 Prozent auf 5,64 Euro.
FRANKFURT (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Commerzbank
23.09.25 |
Optimismus in Frankfurt: LUS-DAX zum Handelsende mit positivem Vorzeichen (finanzen.ch) | |
23.09.25 |
Pluszeichen in Frankfurt: DAX beendet die Dienstagssitzung mit Gewinnen (finanzen.ch) | |
23.09.25 |
Dienstagshandel in Frankfurt: LUS-DAX am Nachmittag in Grün (finanzen.ch) | |
23.09.25 |
Pluszeichen in Frankfurt: So bewegt sich der DAX nachmittags (finanzen.ch) | |
23.09.25 |
Börse Frankfurt: LUS-DAX mittags mit Gewinnen (finanzen.ch) | |
23.09.25 |
Gewinne in Frankfurt: Das macht der DAX am Dienstagmittag (finanzen.ch) | |
22.09.25 |
XETRA-Handel DAX schliesst in der Verlustzone (finanzen.ch) |
Analysen zu Commerzbank
11.09.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
09.09.25 | Commerzbank Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
27.08.25 | Commerzbank Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
18.08.25 | Commerzbank Hold | Deutsche Bank AG | |
14.08.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets |
Börsentag 2025: Schweiz vs. USA vs. Eurozone – wer schlägt den Markt bis Jahresende?
Wall Street Zürichsee vs. Eurozone: Wer hat 2025 die Nase vorn?
In 🎙️ der Paneldiskussion zum Thema Schweizer Blue Chips sprechen Lars Erichsen @ErichsenGeld Tim Schäfer @TimSchaeferMedia , Thomas Kovacs alias @Sparkojote und David Kunz, COO der BX Swiss über den aktuellen Zustand der Schweizer Wirtschaft, spannende Blue Chip-Aktien, das internationale Marktumfeld sowie wichtige Trends in Branchen, Währungen und Krypto.
💡 Wie steht die Schweiz im Vergleich zu den USA und der Eurozone da?
💡 Welche Branchen bieten aktuell Potenzial?
💡 Und wie würden Profis 10.000 CHF, EUR oder USD heute investieren?
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Dow schlussendlich schwächer -- SMI schliesst wenig bewegt -- DAX beendet Handel leicht im Plus -- Chinas Börsen geben letztlich nach - Tokio im FeiertagDer heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag richtungslos, während der deutsche Leitindex Aufschläge verbuchte. Die US-Börsen bewegten sich abwärts. Unterdessen tendierten die chinesischen Indizes am Dienstag gen Süden.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |