Credit Suisse Aktie 1213853 / CH0012138530
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16.03.2021 17:54:00
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Credit Suisse-Aktie dreht ins Minus: Credit Suisse mit bestem Start seit zehn Jahren

Die Credit Suisse ist stark ins neue Jahr gestartet.
Die Investmentbank habe von einer starken Entwicklung im Emissionsgeschäft und einer anhaltend guten Performance im Handelsgeschäft profitiert. Seit Jahresbeginn habe die Credit Suisse die Erträge in der Investmentbank um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
Auch alle drei Vermögensverwaltungsbereiche haben nach Angaben der Bank von der erhöhten Kundenaktivität profitiert. Die Bank verwies auf das Wachstum bei Global Trading Solutions (GTS) und eine besonders starke Entwicklung in der Division Asia Pacific. Das Zinsergebnis habe sich gegenüber dem Vorquartal stabilisiert, die wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge tendierten weiterhin aufwärts.
Trotz Pandemie seien die Kreditausfälle gering. Die Erholungsanzeichen der Weltwirtschaft wirkten sich positiv auf Wertberichtigungen für Kreditverluste aus.
Vor möglichen Kosten warnt die Credit Suisse zugleich im Zusammenhang mit Greensill Capital. Von dem besicherten Überbrückungskredit über 140 Millionen US-Dollar, den die Credit Suisse Greensill im vergangenen Jahr bereitgestellt hat, hat der Greensill-Insolvenzverwalter vor kurzem 50 Millionen Dollar zurückgezahlt.
Credit Suisse wird die Zahlen zum ersten Quartal am 22. April veröffentlichen.
CS-Managerin war zu Greensill-Versicherung Ende Februar im Bild
Credit Suisse ist Medienberichten entgegen getreten, wonach eine Topmanagerin bereits seit längerem über einen möglicherweise auslaufenden Versicherungsschutz in Zusammenhang mit Greensill-Fonds Bescheid wusste.
Lara Warner habe den ersten Hinweis auf eine möglicherweise am 1. März 2021 ablaufende Versicherungstranche von Tokio Marine am 22. Februar erhalten, erklärte eine Sprecherin der Schweizer Grossbank am Dienstag. Die formale Bestätigung der Nicht-Verlängerung sei erst am 1. März eingetroffen und sei ein zentraler Faktor für die Schliessung der Fonds gewesen, hiess es weiter.
Credit Suisse betrieb vier Lieferketten-Finanzierungs-Fonds mit einem Gesamtvolumen von rund zehn Milliarden Dollar zusammen mit Greensill Capital. Doch Greensill geriet ins Straucheln, nachdem die britisch-australische Finanzgesellschaft den Versicherungsschutz für ihr Umschuldungs-Geschäft verloren hatte.
CS ernennt Claude Maurer zum neuen Chefökonom Schweiz
Bei der CS kommt es zu einem Wechsel beim Posten des Chefökonomen Schweiz. Claude Maurer, der bisher als Leiter Konjunkturanalyse Schweiz bei der CS tätig war, übernimmt per 1. Juni 2021 die Leitung des Bereichs, wie die CS am Dienstag mitteilte.
Maurer startete nach dem Abschluss seines Studiums der Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich seine Laufbahn als Ökonom bei BAK Basel Economics. 2006 wechselte er zur CS. Im Bereich Economic Research war er zunächst in der Branchenanalyse tätig und später für die Prognose des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich.
Seit 2012 führe Maurer nun als Leiter Swiss Macro Economics & Strategy ein Team von Makroökonomen, das Prognosen zur Schweizer Konjunktur und Geldpolitik erstelle, darunter die vierteljährliche Publikation "Monitor Schweiz". Deren neuste Ausgabe wurde am (heutigen) Dienstag publiziert.
Maurer folgt auf den bisherigen Chefökonom Schweiz, Oliver Adler, der per Ende Mai pensioniert wird. Adler war 35 Jahre in der Finanzbranche tätig, davon deren 11 bei der CS.
Die Credit Suisse-Aktie legte zeitweise im Schweizer Handel um 0,54 Prozent auf 12,02 Franken zu. Zum Handelsschluss ging es dann jedoch 0,29 Prozent abwärts auf 11,92 Franken.
(Dow Jones / awp / reu)
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