Credit Suisse Aktie 1213853 / CH0012138530
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Rechtsstreit |
12.02.2021 15:11:00
|
Credit Suisse legt US-Rechtsstreit für 600 Millionen Dollar bei - CS-Aktie ewas fester

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat einen Rechtsstreit mit dem US-Finanzdienstleister MBIA aus dem Jahr 2009 beigelegt.
Im Zuge des Vergleichs habe Credit Suisse MBIA 600 Millionen Dollar gezahlt. "Wir freuen uns, dass wir diese alte Angelegenheit beigelegt haben", erklärte eine Sprecherin der Credit Suisse. Die Vergleichszahlung liege deutlich unter den früher in Aussicht gestellten rund 680 Millionen Dollar. Und man habe dafür genügend Mittel beiseitegelegt.
Verlust im vierten Quartal
Die Bank hatte Anfang Jahr eine Erhöhung der Rückstellungen um 850 Millionen US-Dollar angekündigt, allerdings nicht nur für den MBIA-Fall, sondern auch im Zusammenhang mit einer Reihe weiterer offener Streitigkeiten um so genannte Residential Mortgage Backed Securities (RMBS).
Bei den RMBS handelt es sich um hypothekengesicherte Wertpapier-Geschäfte am amerikanischen Immobilienmarkt, die vor mehr als zehn Jahren zum Hauptauslöser der damaligen Finanzkrise wurden. Vielen Grossbanken wurde vorgeworfen, Kunden beim Verkauf solcher Ramschhypotheken in die Irre geführt zu haben. Als der Immobilienmarkt zusammenbrach, verloren die Anleger mit den RBMS-Papieren viel Geld.
Die CS ist unter anderem wegen der Erhöhung der Rückstellungen dafür im vierten Quartal 2020 in die Verlustzone gerutscht. Die Zahlendetails sind zwar noch nicht bekannt, die CS hatte dies aber Anfang Jahr angekündigt.
Zusammen mit einer weiteren kommunizierten Wertberichtigung auf einer Minderheitsbeteiligung an York Capital von 450 Millionen Dollar werde es für die Periode von Oktober bis Dezember 2020 einen Verlust geben, hiess es damals. Zum Vergleich: Im Schlussquartal 2019 hatte die Grossbank noch einen Gewinn von 852 Millionen Franken erwirtschaftet.
CS-Chef Thomas Gottstein hat sich jüngst bekanntlich auf die Fahne geschrieben, mit einer "möglichst weissen Weste" ins Jahr 2021 zu starten und Altlasten abzuarbeiten. In einem Fall ist ihm dies nun gelungen.
Im Schweizer Handel gewinnt die CS-Aktie zeitweise 0,12 Prozent auf 12,31 Franken.FRANKFURT / ZÜRICH (Dow Jones / awp international)
Weitere Links:
Börsentag 2025: Schweiz vs. USA vs. Eurozone – wer schlägt den Markt bis Jahresende?
Wall Street Zürichsee vs. Eurozone: Wer hat 2025 die Nase vorn?
In 🎙️ der Paneldiskussion zum Thema Schweizer Blue Chips sprechen Lars Erichsen @ErichsenGeld Tim Schäfer @TimSchaeferMedia , Thomas Kovacs alias @Sparkojote und David Kunz, COO der BX Swiss über den aktuellen Zustand der Schweizer Wirtschaft, spannende Blue Chip-Aktien, das internationale Marktumfeld sowie wichtige Trends in Branchen, Währungen und Krypto.
💡 Wie steht die Schweiz im Vergleich zu den USA und der Eurozone da?
💡 Welche Branchen bieten aktuell Potenzial?
💡 Und wie würden Profis 10.000 CHF, EUR oder USD heute investieren?
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI fällt zurück -- DAX gibt nach -- US-Börsen uneins -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichDer heimische Aktienmarkt präsentiert sich zum Wochenstart nahe der Nulllinie. Der deutsche Leitindex zeigt sich schwächer. Die Wall Street notiert im Handel am Montag mit verschiedenen Vorzeichen. Asiens Börsen fanden zum Wochenstart keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |