Alphabet A Aktie 29798540 / US02079K3059
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Keine Spenden |
29.04.2019 21:17:05
|
Darum gibt Apple kein Geld für politische Unterstützung aus - zumindest offiziell
Apple-CEO Tim Cook erklärte beim "the Time 100 event", dass Apple eines der wenigen Unternehmen ohne politisches Aktionskomitee sei und kein Geld an Politiker spende.
Spenden und Lobbyarbeit in Grossunternehmen
Ein Tech-Riese der solch ein politisches Aktionskomitee besitzt ist Google. Dessen PAC spendete laut Open Secrets, einer Organisation, die Geldflüsse in der Politik nachvollzieht, im vergangenen Jahr 2,2 Millionen US-Dollar. Dieser Betrag stamme von Google-Mitarbeitern, aber auch anderen Spendern. Die Google-Mutter Alphabet habe im letzten Jahr 21,2 Millionen US-Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben. Während das PAC von Facebook 2018 mehr als 700.000 US-Dollar spendete, habe das Unternehmen für Lobbyarbeit insgesamt über 12 Millionen US-Dollar ausgegeben.
Apple besitze kein derartiges politisches Aktionskomitee wie zuvor genannte Unternehmen, das bestätigte auch Open Secrets. Tim Cook meinte, dass Apple womöglich das einzige, oder eines von sehr wenigen grossen Unternehmen sei, das dieses Instrument nicht besitze. Er ist der Meinung, dass Unternehmen kein PAC besitzen sollten und dass Spenden ausschliesslich für Wähler, also natürliche Personen, erlaubt sein sollten. Auch wenn das Unternehmen keinen speziell dafür zuständigen Bereich besitzt, spendeten Angehörige des Unternehmens 2016 2,4 Millionen US-Dollar an Demokraten und Republikaner. Im Jahr 2018 seien es 1,7 Millionen US-Dollar gewesen. Diese Spenden stammten laut Open Secrets nahezu komplett von Privatpersonen.
Das mag zunächst den Eindruck erwecken, das Unternehmen selbst würde kein Geld für politische Zwecke ausgeben. Jedoch heisst das nicht, dass Apple tatsächlich nicht in Washington mitmischt. Apple arbeite mit Lobbyisten zusammen und lasse sogenanntes "Dark Money" in die Politik fliessen, dieses werde durch einen Stellvertreter übermittelt. Im vergangenen Jahr tauchte Apples Name bei "Corporation Trust Center", einem solchen Vertreter auf. Open Secrets erklärte, dass Apple somit alles in allem 2018 knapp 6,7 Millionen US-Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben habe. Zudem habe sich der Tech-Riese mit fünf weiteren Lobbyisten zusammengetan, wobei auch nochmals etwas mehr als eine Million US-Dollar geflossen sein soll.
Das hält der Apple-Chef von Spenden an die Politik
Wie Business Insider berichtet, erklärte Tim Cook, Apple wolle seine Meinung in Washington nur bei Themen, die für das Unternehmen von Bedeutung seien, einbringen. "Wir fokussieren uns auf Richtlinien, nicht auf die Politik", meinte er. Von Bedeutung für das Unternehmen seien unter anderem Entscheidungen, die die Einwanderung betreffen, als auch Bildungsthemen, sowie Umweltvorschriften und Datenschutz.
Der Apple-CEO selbst habe bereits an beide grossen US-Parteien gespendet und Spendenaktionen für den ehemaligen Sprecher der Republikaner, Paul Ryan, als auch für die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten 2016, Hilary Clinton, veranstaltet. Er scheint dies aber streng von den Unternehmensangelegenheiten getrennt zu betrachten. "Ich habe nie Geld an ein politisches Aktionskomitee gespendet. Jede Spende, die ich je getätigt habe, ist öffentlich, sodass sie einer öffentlichen Untersuchung standhalten kann. Und ich tue das für mich selbst, nicht für das Unternehmen. Das Unternehmen spendet keinen Dollar an Politiker", erklärte Cook. Ob er dies mit seiner Position bei Apple so strikt trennen kann und ob man das so sagen kann, bei den Beträgen die im Jahr in die Lobbyarbeit fliessen, scheint fraglich.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Alphabet A (ex Google)
Analysen zu Alphabet A (ex Google)
| 30.10.25 | Alphabet A Neutral | UBS AG | |
| 30.10.25 | Alphabet A Outperform | RBC Capital Markets | |
| 30.10.25 | Alphabet A Buy | Jefferies & Company Inc. | |
| 27.10.25 | Alphabet A Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 14.10.25 | Alphabet A Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
ETF-Sparpläne boomen – aber wie fängst du richtig an und welche Produkte passen wirklich zu dir? Im ETF-Panel vom Börsentag 2025 in Zürich diskutieren Experten über alles, was du zu ETFs in der Schweiz wissen musst: von den Grundlagen bis zu aktiven ETFs, Themen-ETFs und den versteckten Kosten bei Brokern.
Du erfährst:
🔸Was ein ETF ist, warum er so transparent und günstig ist und wie du mit Sparplänen schon mit kleinen Beträgen (z.B. 50 CHF) Vermögen aufbauen kannst.
🔸Wie du dein ETF-Portfolio aufbaust: MSCI World vs. All Country, Emerging Markets, Themen-ETFs wie AI, Klima oder Gesundheit – und wann „Pfeffer im Depot“ Sinn macht.
🔸Warum „Time in the market“ wichtiger ist als Market Timing und wieso Finanzbildung und einfache Erklärungen für Einsteiger so entscheidend sind.
🔸Wie du Kosten wirklich vergleichst: TER, Courtage, FX-Gebühren, Stempelsteuer & Co. – und worauf du bei Schweizer Brokern und ETF-Anbietern achten solltest.
🔸Ob aktive ETFs eine echte Chance auf Mehrertrag bieten oder nur ein teurer Trend sind – inklusive ehrlicher Einschätzungen der Anbieter.
🔸Wenn du in der Schweiz lebst, ETF-Sparpläne nutzen willst und Schritt für Schritt Vermögen für Rente, Eigenheim oder dein Traumauto aufbauen möchtest, ist dieses Panel dein perfekter Einstieg
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI und DAX gehen tiefrot ins Wochennde -- Wall Street schliesst uneins -- Asiens Börsen letztlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notierten zum Wochenschluss deutlich tiefer. Die Wall Street zeigte sich zum Wochenende mit unterschiedlicher Tendenz. An Asiens Börsen ging es am Freitag teils deutlich nach unten.


