HSBC Holdings Aktie 411161 / GB0005405286
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| SMI-Schlusslicht 2023 |
19.01.2024 21:13:00
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Lonza-Aktie nach tiefrotem Jahr 2023: Diese Investmentbank sieht bei Lonza nun grosses Kurspotenzial
Das vergangene Jahr war für Lonza und seine Aktionäre eines zum Vergessen. Das Unternehmen hatte 2023 jede Menge schlechte Nachrichten im Gepäck, die an der Schweizer Börse mit kräftigen Verlusten quittiert wurden. Doch die britische Investmentbank HSBC zeigte sich nun in einer Studie zuversichtlich für das SMI-Schlusslicht des vergangenen Jahres und sieht enormes Aufwärtspotenzial.
• HSBC sieht 2024 bessere Bedingungen für Branche
• Hohes Kursziel für Lonza vergeben
Kein anderer SMI-Wert schnitt im Jahr 2023 an der Börse so schlecht ab wie der Pharmazulieferer Lonza. Mit einem Kursverlust von satten 23,31 Prozent führt Lonza die Liste der Negativ-Performer im Schweizer Leitindex für das Jahr 2023 klar an. Die zweitschlechteste Performance wies im vergangenen Jahr der Roche-Genussschein auf (-16,51 Prozent), auf Platz drei der schlechtesten SMI-Aktien lag Nestlé (-9,93 Prozent).
Schuld an der miesen Performance waren die schlechten Nachrichten, mit denen Lonza seine Aktionäre ab dem Sommer 2023 alle paar Monate aufs Neue negativ überraschte. So musste der Konzern im Juli aufgrund schleppender Geschäfte seine Prognosen für das laufende Jahr senken. Auch die mittelfristigen Aussichten für die Profitabilität wurden gekappt. Die Lonza-Aktie rauschte daraufhin zweistellig nach unten - und es blieb nicht der einzige derartige Kurssturz. Nur gut zwei Monate später sorgte der überraschende Rücktritt von CEO Pierre-Alain Ruffieux erneut für ein Minus von rund 15 Prozent. Bei einem Investorentag im Oktober setzte sich Lonza schliesslich neue finanzielle Ziele für die Jahre 2024 bis 2028. Während diese in etwa wie erwartet ausfielen, bezeichnete Lonza das Jahr 2024 als "Übergangsjahr", was Anlegern laut AWP sauer aufstiess. Sie liessen die Aktie erneut zweistellig fallen. Nachdem eine Lonza-Aktie Ende 2022 noch 453,10 Franken gekostet hatte, stand das Papier Ende 2023 bei nur noch 353,70 Franken. Zuletzt schloss das Papier an der SIX bei 364,00 Franken (Stand: Schlusskurs vom 18. Januar 2024)
HSBC traut Lonza-Aktie kräftige Aufwärtsbewegung zu
Eine Branchenstudie der britischen Investmentbank HSBC dürfte den gebeutelten Lonza-Aktionären nun aber wieder etwas Hoffnung geben. Denn die Analysten der Bank trauen dem Anteilsschein eine kräftige Erholung zu. Wie "cash.ch" berichtet, bestätigten die HSBC-Experten ihre Kaufempfehlung für die Lonza-Aktie und vergaben ein Kursziel von 560 Franken. Das liegt rund 53 Prozent über dem aktuellen Niveau (Stand: Schlusskurs vom 18. Januar 2024).
Wie die Nachrichtenseite berichtet, würden die nicht näher genannten HSBC-Analysten wieder bessere Finanzierungsbedingungen in der Biotechnologie-Industrie erwarten, da der Regulierungsdruck nachlasse und die Zinsen sänken. Das dürfte auch Zulieferern wie Lonza zugutekommen. Auch HSBC-Analyst Rajesh Kumar rechnete laut dpa-AFX in einer aktuellen Studie mit Erholungstendenzen in der weltweiten Biotech-Branche und zeigte sich zuversichtlicher für den gesamten Sektor, der 2023 noch den Lagerbestandsabbau durch Kunden zu spüren bekommen habe, die sich während der Corona-Pandemie mit zu viel Material eingedeckt hätten.
Mit Blick auf Lonza erwarten die Experten der britischen Bank laut "cash.ch" nun ein organisches Umsatzwachstum von jährlich 7 Prozent für die nächsten drei Jahre, die operative Marge werde sich ihrer Meinung nach auf 33 Prozent verbessern. Im Optimalfall halten die Analysten laut der Nachrichtenseite sogar ein jährliches Umsatzwachstum von 10 Prozent und eine operative Marge von 37 Prozent für möglich.
Es ist nicht das erste Mal, dass Experten der HSBC die Lonza-Aktie zum Kauf empfehlen. So hielten sie etwa auch im August 2023, inmitten der Kursturbulenzen, an ihrem positiven Votum für den Pharmazulieferer fest - geholfen hat das der Aktienperformance jedoch nicht. Bisher sieht es 2024 jedoch etwas besser für die Lonza-Papiere aus: Die Anteilsscheine haben seit Jahresbeginn um rund 2,91 Prozent zugelegt, während der SMI nur um 0,43 Prozent steigen konnte (Stand: Schlusskurse vom 18. Januar 2024). Womöglich kann sich also das SMI-Schlusslicht aus dem vergangenen Jahr dieses Mal unter die Top-Performer einreihen.
Redaktion finanzen.ch
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