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Historisch |
Unterstützung für Musk |
15.06.2017 03:07:19
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Morgan-Stanley-Analyst: Tesla könnte in Zukunft so viel wert sein wie Apple

Dass Tesla-Chef Elon Musk keine kleinen Brötchen backt, ist mittlerweile bekannt. Bei einer seiner besonders ambitionierten Zukunftsfantasien bekommt er jetzt jedoch Unterstützung von einem Experten.
Ambitionierte Bewertung in einem Szenario möglich
Adam Jonas, Analyst bei Morgan Stanley, hat sein Basis-Kursziel für Tesla zwar bei 305 Dollar - also unterhalb des aktuellen Kurses - festgesetzt, in einem bullishen Szenario könnte die Aktie laut seiner Einschätzung allerdings bis auf 511 Dollar steigen. Das reicht natürlich noch nicht, um bis zu Apple aufzuschliessen, aber auch das sei eines Tages möglich, so Jonas. Allerdings nur in einem ganz bestimmten Szenario.
Dabei widerspricht der Analyst Musk, der im Mai sagte, die Robotertechnik sei das, was Tesla auf lange Sicht so unglaublich wertvoll machen werde. "Es geht nicht nur um einen Haufen Roboter, sondern darum, diese zu programmieren und miteinander interagieren zu lassen", so der Tesla-Chef. Das würden andere Hersteller nicht so gut hinbekommen wie Tesla.
Jonas hat allerdings einen anderen Geschäftsbereich als Wachstumstreiber ausgemacht - und bei dem handelt es sich auch nicht um den Verkauf von Autos, deren Produktion, das Geschäft mit Batterien oder den Solarstrombereich - auch falls Tesla dort in Zukunft ungeahnt grosse Erfolge feiern kann. Stattdessen legt er den Fokus auf einen Geschäftszweig, den Tesla seiner Meinung nach in der letzten Zeit vernachlässigt hat: "Unserer Ansicht nach gibt es nur einen Markt, der gross genug ist, um den Aktienkurs in solche Höhen zu katapultieren, wie sie Elon Musks Erwartungen entsprechen", schreibt der Morgan-Stanley-Analyst. "Dabei handelt es sich um das Geschäft mit Meilen, Daten und Inhalten". Seit Elon Musk zum letzten Mal Andeutungen zu Tesla Network - das auch eine Flotte selbstfahrender Teslas für die Fahrdienstvermittlung umfasst - gemacht habe, sei jedoch bereits ein Jahr vergangen. Der Elektroautobauer müsse daher langsam liefern, so der Analyst.
Daten als Wachstumstreiber
Die Fahrzeuge von Tesla können über eine kabellose Internetverbindung Daten senden und empfangen. Der Konzern nutzt dieses Feature bisher hauptsächlich, um die Software der Autos zu warten oder zu aktualisieren. Natürlich können auf diese Weise aber auch Daten zum Fahrverhalten der Besitzer ermittelt werden - um das Autopilot-Feature zu verbessern, oder aber um den Kunden perfekt auf sie zugeschnittene weitere Dienstleistungen anzubieten. Nur wenn Tesla den Wert dieser Daten begreift, die Möglichkeiten nutzt und Tesla Network bald entsprechend weiterentwickelt, sei eine Marktkapitalisierung ähnlich der von Apple drin, so Analyst Jonas. Falls nicht, dürften Musks ehrgeizige Träume wohl nur solche bleiben.
Redaktion finanzen.ch
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