SMI - Ausverkauf setzt sich fort

Rückblick: Mitte April endete die Erholung seit Anfang Februar beim SMI Index mit dem Rückfall unter die Unterstützung bei 7.935 Punkten. Seither geben die Bären den Ton an und sorgten insbesondere in der vergangenen Woche mit dem Ausverkauf unter die Unterstützung bei 7.852 Punkten für Abgabedruck. Am vergangenen Donnerstag wurde zudem auch die Haltemarke bei 7.764 Punkten durchbrochen und damit ein weiteres Verkaufssignal gebildet.

Ausblick: Noch konnte sich der Index am Freitag leicht erholen. Die bearishen Vorgaben des Bruchs der 7.935 Punkte-Marke dürften sich aus unserer Sicht weiter bemerkbar machen.

Die Short-Szenarien: Arbeitet sich der SMI wieder über die 7.764 Punkte-Marke zurück, käme es zwar zu einer vorübergehenden Erholung bis 7.852 Punkte. Doch bereits an diesem Widerstand könnten die Bären die nächste Verkaufswelle starten. Wird in ihrem Verlauf die Haltemarke bei 7.764 Punkten erneut durchbrochen, sollte die Abwärtsbewegung die zentrale Unterstützung bei 7.635 Punkten erreichen. An dieser Stelle könnte eine Bodenbildungsphase beginnen. Wird die Marke dagegen ebenfalls durchbrochen, müsste man sich bereits auf einen mittelfristigen Kursrutsch bis 7.425 Punkte einstellen.

Die Long-Szenarien: Aktuell würde ein Wiederanstieg über die 7.852 Punkte-Marke zwar nicht das Ende des Abwärtstrends bedeuten, könnte jedoch von den Käufern zu einer Erholung bis 7.935 Punkte genutzt werden. Auf diesem Niveau dürfte die nächste Verkaufswelle einsetzen und den SMI wieder in Richtung der 7.635 Punkte-Marke drücken. Sollte diese Kurshürde dagegen überschritten werden, wäre den Bullen ein kleines Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 8.093 Punkten gelungen.

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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schliesst jegliche Regressansprüche aus.

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