Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Cisco Aktie 918546 / US17275R1023

Einsparungen 11.03.2024 23:11:00

Sparwut in den Chefetagen: Unternehmen knöpfen sich die Belegschaft vor - Warum Nike, Cisco & Co. beim Personal sparen

Sparwut in den Chefetagen: Unternehmen knöpfen sich die Belegschaft vor - Warum Nike, Cisco & Co. beim Personal sparen

Dieses Jahr wird gespart: Mehrere Unternehmen haben angekündigt, ihre Kosten drastisch zu senken. Mittel der Wahl ist der umfangreiche Abbau von Arbeitsstellen.

• Börsenriesen wollen Kosten 2024 senken
• Unternehmen wollen Sparprogramme durchsetzen
• Massiver Stellenabbau

Es betrifft alle Branchen: Führungskräfte mehrerer Unternehmen haben ihre Pläne angekündigt, wie sie Kosten senken möchten. Dabei ist vor allem von gross angelegten Entlassungen die Rede. Mehrere tausend Arbeitsplätze sollen im Laufe dieses Jahres abgebaut werden - auch bei etablierten Börsenriesen. In den Unternehmen Nike, PayPal und Cisco hat dieser umfangreiche Stellenabbau bereits begonnen. Barbie-Hersteller Mattel, der Kosmetikriese Estée_Lauder, Levi's und UPS reihen sich ein und bauen ebenfalls Stellen ab. Laut Gregory Daco, Chefökonom von EY, ist die Kostenmüdigkeit für Verbraucher und Unternehmensleiter der Grund, warum sich Big Player wie PayPal oder Nike von zahlreichen Mitarbeitern trennen möchten. "In den vergangenen Jahren konnten Unternehmen damit davonkommen, höhere Kosten an Kunden weiterzugeben, die bereit waren, sich für alles zu verausgaben, von neuen Geräten bis hin zu Strandurlauben. Aber die Preissetzungsmacht der Unternehmen hat nachgelassen , sodass Führungskräfte nach anderen Möglichkeiten suchen, das Budget zu verwalten - oder mehr Gewinne herauszuquetschen", erklärt er gegenüber CNBC. Höhere Kosten, seien es Waren, Betriebsmittel, Ausrüstung, Arbeit oder sogar Zinssätze, seien in ihren Kosten gestiegen. Priorität habe in diesem Jahr vor allem die Verbesserung der Geschäftsergebnisse - egal, ob es sich dabei um ein profitables Unternehmen oder nicht handelt.

PayPal reagiert auf wirtschaftliche Herausforderungen

Der Zahlungsdienstleister hat in den vergangenen Wochen rund neun Prozent seiner Jobs und damit knapp 2.500 der insgesamt 28.000 Arbeitsplätze gestrichen. Laut Unternehmenschef Alex Chriss sollen die Entlassungen Doppelarbeit reduzieren, das Geschäft skalieren helfen und zu einer effizienteren Unternehmensstruktur führen. PayPal hatte bereits letztes Jahr sieben Prozent seiner Belegschaft - rund 2.000 Mitarbeiter - entlassen. Betroffene sollen mit Unterstützungsangeboten seitens des Unternehmens rechnen können.

Nike bestätigt Stellenabbau

Beim Sportartikel-Riesen Nike sieht es ähnlich aus: Zwei Prozent der weltweiten Belegschaft sollen gekündigt werden. Die "Willamette Week" berichtete zuvor, dass Mitarbeiter der Nike-Läden und Verteilzentren wohl nicht von diesem Stellenabbau betroffen sein sollen. Dennoch kostet die Sparmassnahme rund 1.600 Angestellte den Arbeitsplatz, wie Nike gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigte. Nach jüngsten Angaben von Ende Mai 2023 hatte der US-Konzern rund 83.700 Beschäftigte.

Cisco durchläuft Rebalancing

Der Netzwerkausrüster gab bekannt, sich dieses Jahr von rund 4.250 Beschäftigten trennen zu wollen. Grund dafür sei, dass sich das Unternehmen in einer Umstrukturierung befindet. Unternehmenschef Chuck Robbins sprach davon, dass Cisco seine "Investitionen weiterhin auf zukünftige Wachstumschancen" ausrichten wolle. Die Personalabbaumassnahme sei nicht durch Kosteneinsparung motiviert, sondern notwendiger Teil des angestrebten Rebalancings.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Sean Gallup/Getty Images,Twin Design / Shutterstock.com,Ken Wolter / Shutterstock.com

Analysen zu PayPal Inc

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Börsentag 2025: Schweiz vs. USA vs. Eurozone – wer schlägt den Markt bis Jahresende?

Wall Street Zürichsee vs. Eurozone: Wer hat 2025 die Nase vorn?

In 🎙️ der Paneldiskussion zum Thema Schweizer Blue Chips sprechen Lars Erichsen @ErichsenGeld Tim Schäfer @TimSchaeferMedia , Thomas Kovacs ‪alias @Sparkojote und David Kunz, COO der BX Swiss über den aktuellen Zustand der Schweizer Wirtschaft, spannende Blue Chip-Aktien, das internationale Marktumfeld sowie wichtige Trends in Branchen, Währungen und Krypto.

💡 Wie steht die Schweiz im Vergleich zu den USA und der Eurozone da?
💡 Welche Branchen bieten aktuell Potenzial?
💡 Und wie würden Profis 10.000 CHF, EUR oder USD heute investieren?

Ein besonderes Highlight auf dem diesjährigen Börsentag Zürich war die BX Swiss Blogger-Lounge. Bekannte YouTuber und Finanz-Influencer standen für Gespräche und Diskussionen bereit und vermittelten Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen in Vorträgen.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Schweiz vs. USA vs. Eurozone – wer schlägt den Markt bis Jahresende? | Börsentag Zürich 2025

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’586.66 19.84 BR1SRU
Short 12’869.94 13.60 S2S3YU
Short 13’336.51 8.90 3OUBSU
SMI-Kurs: 12’126.14 22.09.2025 17:31:16
Long 11’596.19 19.37 BH8SXU
Long 11’350.44 13.99 BZ9S1U
Long 10’852.04 8.90 BNVSKU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}