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12.11.2025 09:51:36
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Swiss-Life-Aktien nach Zwischenbericht SMI-Schlusslicht
Zürich (awp) - Die Aktien von Swiss Life stehen am Mittwoch im frühen Handel klar unter Druck. Das Neunmonatsvolumen zeigt keine grösseren Überraschungen. Analysten zeigen sich daher neutral bis angetan von dem Zwischenbericht. Anleger scheinen mit Blick auf die hohe Bewertung Gewinne ins Trockene zu bringen.
Swiss Life verlieren gegen 9.40 Uhr 2,5 Prozent auf 857,00 Franken, während der Gesamtmarkt SMI mit +0,56 Prozent freundlich tendiert. Swiss Life kannten seit Anfang 2023 tendenziell nur noch eine Richtung: nach oben. Zuletzt im August markierten die Titel ein Allzeithoch bei 912,20 Franken. Seit Jahresbeginn 2025 bis zum Schluss am Vorabend standen die Aktien um fast 26 Prozent im Plus.
Die von Swiss Life vorgelegten Zahlen enthalten laut Vontobel weder negative noch positive Faktoren. Die Angaben zum Geschäftsvolumen hätten seine Vorgaben weitestgehend erreicht, und die Gruppe sei Stand heute auf gutem Weg, ihre bis 2027 gesetzten Ziele zu erreichen.
Abzuwarten bleibe, ob Swiss Life angesichts der hohen Aktienbewertung auch die Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllen konnte, heisst es im Vontobel-Kommentar weiter. Dabei werde der Versicherer mittlerweile von Anlegern wegen des grossen Immobiliengeschäfts und der attraktiven Dividendenrendite als defensives Unternehmen wahrgenommen.
Während die Prämieneinnahmen und Fee-Erträge nur leicht unter den Erwartungen liegen, habe Swiss Life diese bei der Neugeldentwicklung verfehlt, schreibt die UBS. Und auch die SST-Kapitalquote von geschätzt 205 Prozent notiere auf einem etwas tieferen Niveau als erwartet.
Die Neunmonats-Volumenkennzahlen würden "eine vorteilhafte Entwicklung" zeigen, kommentiert indes die ZKB. So seien die Einnahmen weiterhin wachsend, die SST-Eigenmittelsolvenzsituation sei gut, und das Aktienrückkaufprogramm verlaufe nach Plan.
Die Prämien hätten zudem in allen Länderregionen zugelegt. Am grössten sei der Zuwachs im Geschäftsfeld International (+8%). Die Märkte Schweiz (+2%), Frankreich (+4%) und Deutschland (+2%) würden aber ebenfalls wachsen, was positiv sei, so der zuständige ZKB-Analyst.
ys/jb
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