11.09.2025 13:29:42
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ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Aussenhandelsverband BGA rechnet für 2025 mit Exporteinbruch
Der Bundesverband Grosshandel, Aussenhandel, Dienstleistungen (BGA) rechnet damit, dass die deutschen Ausfuhren im laufenden Jahr deutlich sinken, die Einfuhren dagegen stark steigen werden. Wie der BGA mitteilte, prognostiziert er im Ergebnis einer Umfrage unter Mitgliedsunternehmen für 2025 einen Rückgang der nominalen Exporte um 2,5 Prozent und einen Anstieg der Importe um 4,5 Prozent. "Die deutschen Exporteure kämpfen an vielen Fronten. Im Welthandel bestehen wesentliche Risiken fort, insbesondere durch den anhaltenden Trend zu Handelsbarrieren, geopolitische Unsicherheiten und eine schwächelnde Weltkonjunktur", heisst es in einer Erklärung von BGA-Präsident Dirk Jandura.
IEA: Weltweiter Ölangebotsüberschuss dürfte zunehmen
Die globalen Ölmärkte müssen sich nach Aussage der Internationalen Energie-Agentur (IEA) auf einen noch grösseren Überschuss als bisher erwartet einstellen, weil das Angebotswachstum die Nachfrage weiterhin bei weitem übersteigt. Die in Paris ansässige Organisation prognostiziert in ihrem aktuellen Monatsbericht nun ein Wachstum des täglichen Ölangebots von 2,7 (bisher: 2,5) Millionen Barrel in diesem Jahr und von 2,1 (1,9) Millionen im nächsten Jahr. Sie prognostiziert für die globale tägliche Nachfrage in diesem Jahr ein Wachstum von 737.000 (685.000) Barrel. Für das nächste Jahr wird ein Nachfragewachstum von 698.000 Barrel pro Tag erwartet.
Reeder melden mehr hybride Angriffe auf Schiffe in Ostsee
Deutsche Reeder verzeichnen einen starken Anstieg absichtlicher Störungen der Navigationssysteme ihrer Schiffe in der Ostsee. "Die Zahl hybrider Angriffe auf die Handelsschifffahrt nimmt spürbar zu und ist eine grosse sicherheitstechnische Herausforderung für Reedereien", sagte Martin Kröger, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Reeder, dem Spiegel. Mitgliedsunternehmen meldeten mittlerweile "beinahe täglich" Vorfälle. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 gebe es "eine deutliche Zunahme", auch in deutschen Gewässern. Die Herkunft lasse sich nur schwer eindeutig nachweisen. Attacken gebe es mit Störsendern, aber auch durch Cyberangriffe auf das Navigationssystem GPS oder das automatische Identifikationssystem AIS, das Position, Kurs und Geschwindigkeit an andere Schiffe übermittelt. Durch die Manipulationen und Ausfälle der Systeme drohten Navigationsdaten unbrauchbar oder Schiffe für andere unsichtbar zu werden.
Türkische Zentralbank senkt Leitzins auf 40,5% (zuvor: 43,0%)
Die Zentralbank der Türkei hat ihre Geldpolitik gelockert. Wie sie mitteilte, sinkt der Leitzins auf 40,5 (zuvor: 43,0) Prozent. Die Zentralbank begründete ihre Entscheidung mit einer Verlangsamung des Inflationstrends. Zwar sei das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal höher als erwartet gewesen, doch bleibe die binnenwirtschaftliche Endnachfrage schwach. "Jüngste Daten deuten darauf hin, dass sich die Nachfragebedingungen in disinflationärem Terrain befinden", heisst es im geldpolitischen Statement.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab
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September 11, 2025 07:30 ET (11:30 GMT)
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