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Gold und Rohöl 16.10.2018 08:52:40

Gold: Anhaltende Zuflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Gold: Anhaltende Zuflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Der Goldpreis zeigt sich im frühen Dienstagshandel auf dem erhöhten Niveau stabil. Der Krisenschutz scheint wieder gefragt zu sein.

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von Jörg Bernhard

Darauf deutet auch der neuerliche Kapitalzufluss beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares hin. Am gestrigen Montag gab es bei der gehaltenen Goldmenge einen Zuwachs um über vier Tonnen zu vermelden. Innerhalb von weniger als einer Woche belaufen sich damit die Zuflüsse auf über 18 Tonnen. Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten haben zu einem verstärkten Interesse an dem Krisenschutz geführt. Dass die die Risiken an den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen sind, lässt sich besonders gut an den Volatilitätsindizes VDAX-NEW und VSTOXX ablesen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,30 auf 1.229,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Geopolitische Spannungen halten an

An den Ölmärkten wird weiterhin das Verschwinden des saudi-arabischen Journalisten und Regimekritikers Kashoggi im Istanbuler Konsulat Saudi-Arabiens heftig diskutiert. Auf die Drohungen der USA will das Ölförderland mit Gegenmassnahmen reagieren. Medienberichten zufolge arbeite die saudische Regierung an einer Erklärung, die den Tod Kashoggis einräumen soll. Unterdessen bekräftigte die US-Regierung ihr Ziel, die iranischen Ölexporte auf Null zurückzuführen. Derzeit gelten - neben China - vor allem die Türkei und Italien noch als wichtige Abnehmerländer. Ab dem 4. November könnten auch die Ölkunden des Iran von den USA "bestraft" werden. Offene Frage zu diesem Thema gibt es zuhauf. Zum einen darf man gespannt sein, ob Saudi-Arabien und Russland drohende Angebotsengpässe kompensieren werden. Zum anderen dürfte aber auch die Reaktion des Iran mit Argusaugen beobachtet werden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 0,07 auf 71,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,24 auf 81,02 Dollar anzog.


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