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Gold und Rohöl 23.09.2019 07:58:02

Gold: Commitments of Traders-Report - Profis wetten weiterhin auf Gold

Gold: Commitments of Traders-Report - Profis wetten weiterhin auf Gold

Am Freitagabend veröffentlichte die US-Aufsichtsbehörde CFTC ihren jüngsten Wochenbericht zur Stimmung an den Terminmärkten.

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von Jörg Bernhard

Nach den vor über einer Woche gemeldeten signifikanten Gewinnmitnahmen grosser Terminspekulanten (Non-Commercials) wies das jüngste Update unter dieser besonders wichtigen Gruppe von Marktakteuren wieder eine wachsende Zuversicht aus. In der Woche zum 17. September haben Grossspekulanten ihr Long-Exposure um 7.400 Kontrakte aufgestockt und ihre Short-Seite um 5.500 Futures reduziert, wodurch sich deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 269.700 auf 282.600 Kontrakte (+4,8 Prozent) erhöht hat. Somit haben sich die seit Mitte August zu beobachtenden Gewinnmitnahmen stets als temporäre Erscheinung erwiesen. Fazit: Der Goldpreis überzeugt weiterhin durch ein hohes Mass an relativer Stärke und strebt offensichtlich weiterhin nach oben.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,60 auf 1'522,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: "Coole Reaktion" der Terminmärkte

Mit Blick auf den Stimmungsbericht bei WTI-Futures fiel die Reaktion grosser Terminspekulanten, trotz der Angriffe auf die saudi-arabischen Ölanlagen, relativ besonnen aus. Ihre Netto-Long-Position hat sich sogar von 428.200 auf 427.100 Futures reduziert, während unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) nach einer achtwöchigen Phase des Pessimismus (netto short) mit plus 13.200 Futures mehrheitlich der Optimismus wieder die Oberhand gewonnen hat. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies für die USA einen Rückgang von 733 auf 719 aus, das fünfte Minus in Folge.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,61 auf 58,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 63,88 Dollar zurückfiel.


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