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Gold und Rohöl 25.05.2018 07:46:12

Gold: Das Comeback geopolitischer Risiken

Gold: Das Comeback geopolitischer Risiken

Nachdem Donald Trump das für den 12. Juni anberaumte Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un abgesagt hatte, tendierte der Goldpreis deutlich nach oben.

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von Jörg Bernhard

Ausserdem lässt der US-Präsident derzeit Strafzölle gegen ausländische Autohersteller prüfen. Auch das Auslaufen der Fristverlängerung für europäische Stahl- und Aluminiumhersteller verstärkt die Sorge, dass ein globaler Handelskrieg ausbrechen und den Welthandel signifikant belasten könnte. Dem Dollar bekam diese Entwicklung eher nicht, während der Goldpreis die Marke von 1.300 Dollar sowie die langfristige 200-Tage-Linie zurückerobert hat. Ein nachhaltiges Überwinden der Durchschnittslinie wäre als Kaufsignal zu sehen und würde die charttechnische Lage deutlich aufhellen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,30 auf 1.307,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nachlassende Aufwärtsdynamik

Dem fossilen Energieträger scheint zusehends die Luft auszugehen. Mittlerweile weist der Ölpreis den dritten Handelstag in Folge rote Vorzeichen aus. Am 22. Juni trifft sich die OPEC in Wien über die künftige Förderpolitik zu entscheiden. Sollte die Nordseemarke Brent die Marke von 80 Dollar nachhaltig überschreiten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die beschlossenen Förderkürzungen aufgeweicht werden. Als Hauptgründe hierfür werden die drohenden Ausfälle in Venezuela und dem Iran genannt. Gegen beide Länder haben die USA Sanktionen beschlossen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,12 auf 70,59 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 78,64 Dollar zurückfiel.


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