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Gold und Rohöl 08.04.2020 08:58:49

Gold: Fed-Protokoll am Abend

Gold: Fed-Protokoll am Abend

Weil sich in einigen Ländern die Pandemie zuletzt weniger dynamisch ausgebreitet hat, wechselten die Investoren wieder in den vorsichtigen Risk-On-Modus. Ob es sich dabei um einen gesunden Trend handelt, bleibt abzuwarten.

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von Jörg Bernhard

Mit erhöhter Spannung dürften die Akteure an den Goldmärkten der anstehenden Bekanntgabe des Fed-Protokolls entgegenfiebern. Deren Rettungsmassnahmen der vergangenen Wochen legen nämlich den Schluss nahe, dass auch in dem Entscheidungsgremium die Nerven derzeit ziemlich "blankliegen". Angesichts der Horrorzahlen vom US-Arbeitsmarkt, sollte man sich darüber nicht allzu sehr wundern.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,60 auf 1.682,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Hoffnung auf globale Förderkürzung

Der Ölpreis profitiert derzeit von der Hoffnung, dass sich am morgigen Donnerstag Russland und Saudi-Arabien auf eine Reduktion der Ölexporte einigen könnten und sich auch andere Förderländer wie zum Beispiel die USA, Kanada und Brasilien dazu bereiterklären. Der am Vorabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerplus in Höhe von 11,94 Millionen Barrel aus und übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Vor einer Woche gab es zwei Hingucker zu vermelden. Zum einen ging es mit den gelagerten Ölmengen (plus 13,8 Mio. Barrel) besonders steil bergauf. Zum anderen gab es bei der Benzinproduktion ein dickes Minus von 1,5 Mio. Barrel zu vermelden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,97 auf 24,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,53 auf 32,40 Dollar anzog.


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