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Gold und Rohöl 27.09.2019 07:42:39

Gold: Hochspannung vor US-Konjunkturdaten

Gold: Hochspannung vor US-Konjunkturdaten

Obwohl der Dollarindex nur knapp unter seinem Zweijahreshoch notiert, zeigt sich der Goldpreis relativ robust. Am Nachmittag stehen wichtige US-Konjunkturindikatoren an.

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von Jörg Bernhard

So erfahren die Marktakteure gegen 14.30 Uhr, wie sich der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im August entwickelt hat. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich das Wachstum gegenüber dem Vormonat von plus 2,1 Prozent auf minus ein Prozent abgeschwächt haben. Obwohl sich die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen seit Anfang September von 1,46 auf 1,70 Prozent erhöht haben, klingt das Interesse an Goldinvestments nicht ab. In den vergangenen Tagen war vor allem im ETF-Sektor massives Kaufinteresse registriert worden. Wichtig zu wissen: Am Abend erfahren die Marktakteure von der US-Aufsichtsbehörde CFTC, wie sich in der Woche zum 23. September an den Terminmärkten die Stimmung verändert hat. Um 21.30 Uhr steht nämlich der Commitments of Traders-Report zur Bekanntgabe an.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,90 auf 1'513,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende leicht im Minus

Der Ölpreis präsentierte sich vor dem Wochenende etwas schwächer. Die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes wird um 19.00 Uhr ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Zur Erinnerung: Vor einer Woche meldete das Unternehmen zum fünften Mal in Folge einen Rückgang der US-Ölbohranlagen. In der vergangenen Woche gab es ein besonders starkes Minus von 733 auf 719 zu verkünden. Sollte es erneut erhebliche Veränderungen geben, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,24 auf 56,17 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 61,26 Dollar zurückfiel.


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