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Gold und Rohöl 30.10.2019 08:49:27

Gold: Hochspannung vor wichtigen Terminen

Gold: Hochspannung vor wichtigen Terminen

Am Abend werden wir in den USA wohl die dritte Zinssenkung dieses Jahres sehen. Sie dürfte im Goldpreis bereits enthalten sein.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Deutlich stärker dürfte der Ausblick der Fed an den Goldmärkten beachtet werden. Je "taubenhafter" dieser ausfällt, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass das gelbe Edelmetall die Marke von 1.500 Dollar wieder zurückerobert. Des Weiteren könnten aber auch wichtige US-Konjunkturdaten dem Krisenschutz neue Impulse verleihen. Am Nachmittag stehen nämlich einerseits die Zahlen zum BIP-Wachstum im dritten Quartal sowie der ADP-Monatsbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt auf der Agenda. Sollten diese enttäuschen, wäre dies positiv für Gold. Wichtige Daten stehen aber auch am Donnerstag und Freitag zur Bekanntgabe an. Vor allem der Oktoberbericht des US-Arbeitsministeriums (Freitag) dürfte an den Goldmärkten mit Argusaugen verfolgt werden.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,80 auf 1.491,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Wochenbericht verpufft

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute einen unerwarteten Lagerrückgang in Höhe von 600.000 Barrel ausgewiesen hatte, rutschte der Ölpreis aufgrund wachsender Sorgen um den Handelsstreit zwischen China und den USA leicht ab. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war mit einem Plus von 500.000 Barrel gerechnet worden. Nun warten die Marktakteure gespannt auf die "offiziellen" Zahlen der US-Energiebehörde Energy Information Administration, die gegen 16.30 Uhr veröffentlicht werden sollen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,17 auf 55,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,09 auf 61,14 Dollar zurückfiel.


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