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Gold und Rohöl 07.04.2020 08:31:44

Gold: In Euro gerechnet auf Rekordhoch

Gold: In Euro gerechnet auf Rekordhoch

An den Terminmärkten wurde die Marke von 1'700 Dollar bereits "geknackt" und auf Eurobasis notiert der Krisenschutz aktuell sogar auf Rekordniveau.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Trotz einer Kursrally an den US-Aktienmärkten von mehr als sieben Prozent, tendierte auch der Goldpreis im frühen Dienstagshandel in höhere Kursregionen. Es sieht danach aus, dass die negative Korrelation zwischen Aktien und Gold erst einmal ausser Kraft gesetzt ist. Auf lange Sicht dürfte die erneute Flutung der Geldmärkte mit Liquidität, die Explosion der Schulden und die niedrigen Zinsen für eine Absicherung in den Vermögens-, Krisen- und Inflationsschutz sprechen. Gefragt ist das gelbe Edelmetall aktuell vor allem in Form von Barren und Münzen sowie als physisch besicherte ETFs. Beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es zum Wochenstart bspw. einen Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 978,99 auf 984,26 Tonnen zu vermelden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 21,30 auf 1'715,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rebound nach Absacker

Die Chance, dass bei den für Donnerstag angekündigten Verhandlungen zwischen Russland und Saudi-Arabien eine nennenswerte Reduktion der Ölförderung verkündet wird, ist gestiegen. Von russischer Seite war am gestrigen Montag zu hören, dass man kurz vor einer Einigung stehe. Aufgrund des massiven Einbruchs der Ölnachfrage dürfte ohne ein massives Zurückfahren der Ölproduktion eine Stabilisierung des Ölpreises relativ unwahrscheinlich sein. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,88 auf 26,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,00 auf 34,05 Dollar anzog.


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