Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 18.02.2019 08:18:08

Gold: Knapp unter Jahreshoch

Gold: Knapp unter Jahreshoch

Weil die Chancen auf eine Lösung des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits gestiegen sind, rutschte der Dollar leicht ab und verhalf dem Goldpreis dadurch in Richtung Jahreshoch.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

In den nächsten Tagen wird in Washington über den Handelskonflikt weiterverhandelt. Ursprünglich drohte US-Präsident Trump für den Fall eines Scheiterns noch höhere Strafzölle für chinesische Waren an. Mittlerweile deutete er aber eine Verlängerung der bisherigen Frist über den 1. März hinaus an. Mit Spannung erwarten die Akteure an den Goldmärkten aber auch das für Mittwoch angekündigte Fed-Protokoll. Sollte dies zu nachlassenden Zinssorgen führen, dürfte dies den Dollar belasten und könnte dem Goldpreis zu einem neuen Jahreshoch verhelfen. Ende Januar war mit 1.328 Dollar der höchste Stand des Jahres markiert worden.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 4,30 auf 1.326,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Vorzeichen zum Wochenstart

Obwohl die chinesischen Autoverkäufe im Januar auf Jahressicht um 15,8 Prozent eingebrochen sind, zeigte sich der Ölpreis davon unbeeindruckt. Auch der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten war eher ein Verkaufsargument, schliesslich ging es in den USA mit der Zahl der Öl-Bohranlagen von 854 auf 857 leicht bergauf. Der Ölpreis profitierte vor allem von den nicht negativ verlaufenden Verhandlungen zwischen den USA und China.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,45 auf 56,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 66,64 Dollar anzog.


Weitere Links:


Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock.com,Kotomiti Okuma / Shutterstock.com,Worldpics /Shutterstock.com,Bulent camci / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}