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Gold und Rohöl 12.10.2018 15:10:12

Gold: Knapp unter Zehnwochenhoch

Gold: Knapp unter Zehnwochenhoch

Mit der Stabilisierung an den internationalen Aktienmärkten hat sich das Interesse an Gold spürbar beruhigt.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Die weitere Entwicklung des gelben Edelmetalls dürfte in hohem Masse an die der Aktienbörsen gekoppelt sein. Ein neuerlicher Ausverkauf könnte dann zu einem "Run auf Gold" und massiven Short-Eindeckungen führen. Am Abend erfahren die Akteure an den Goldmärkten wie sich in der Woche zum 9. Oktober die Stimmung an der Terminbörse verändert. Um 21.30 Uhr steht nämlich die Bekanntgabe des Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC an. Da die Daten grosser und kleiner Terminspekulanten stets vom Dienstag stammen, dürfte die jüngste Kaufwelle bei Gold-Futures darin noch gar nicht berücksichtigt sein. Ein anderes Kaufsignal kommt derzeit von der "Inflationsfront". Endgültige Zahlen zur deutschen Inflation wiesen mit 2,3 Prozent p.a. den höchsten Wert seit elf Jahren aus. Gold geniesst nicht nur als Vermögens- und Krisenschutz, sondern auch als Inflationsschutz hohes Ansehen.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,10 auf 1.223,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Dickes Wochenminus droht

Dem Ölpreis droht das erste Wochenminus seit fünf Wochen. Bislang verbilligte sich die US-Sorte WTI um 3,3 Prozent und die Nordseemarke Brent um 3,8 Prozent. Wie an jedem Freitag, wird um 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Dies dürfte die Akteure an den Ölmärkten sehr interessieren. Sollte es dabei zu überraschenden Entwicklungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 0,89 auf 71,86 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,66 auf 80,92 Dollar anzog.


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