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Gold und Rohöl 18.05.2018 15:10:34

Gold: Markanter Wochenverlust droht:

Gold: Markanter Wochenverlust droht:

Der Verkaufsdruck setzt vor dem Wochenende an den Goldmärkten fort. Ein markanter Wochenverlust ist so gut wie sicher.

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von Jörg Bernhard

Seit vergangenen Freitag hat das gelbe Edelmetal 2,6 Prozent verloren. Hauptverantwortlich für diese Negativentwicklung war neben dem starken Dollar auch das Plus bei den US-Zinsen. Die Forderung der Italiener nach einem Schuldenerlass hat zudem in Europa für erheblichen Unmut gesorgt und an die alles andere als solide Finanzlage des Mittelmeerlandes erinnert. Dem Goldpreis hat dies bislang allerdings kaum geholfen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. In Kürze werden sich jenseits des Atlantiks die US-Notenbanker Kaplan und Brainard zu Wort melden und möglicherweise neue Impulse bei Dollar und Gold auslösen. Fazit: Langeweile, Fehlanzeige.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 3,20 auf 1.286,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rally verliert an Kraft

Der Ölpreis befindet sich auf bestem Weg, den sechsten Wochengewinn in Folge zu erzielen. Gegen 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Derzeit fällt auf, dass fundamentale Marktdaten an den Ölmärkten eher weniger beachtet werden - es sei denn sie rechtfertigen einen höheren Ölpreis. Da am Wochenende in Venezuela gewählt wird, könnte dies im Falle von weiteren Unruhen zu einer erhöhten Unsicherheit führen. Das krisengeschüttelte Lateinamerikanische Land ist in den vergangenen Monaten hinsichtlich des Ölmarktes vor allem durch markante Lieferausfälle in Erscheinung getreten.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,09 auf 71,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,38 auf 79,68 Dollar anzog.


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