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Gold und Rohöl 01.10.2019 08:08:00

Gold: Marke von 1.500 Dollar signifikant verletzt

Gold: Marke von 1.500 Dollar signifikant verletzt

Das gelbe Edelmetall rutschte im frühen Dienstagshandel auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten ab und notiert aktuell deutlich unter der psychologisch wichtigen Marke von 1.500 Dollar.

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Goldpreis
3885.51 USD 0.75%
von Jörg Bernhard

Steigende US-Renditen und ein starker Dollar waren für diese Entwicklung massgeblich verantwortlich. So richtig nachvollziehbar scheint der Rücksetzer des Goldpreises angesichts der US-Drohung, chinesische Aktienunternehmen von den US-Börsen zu verbannen, der Diskussion um eine Amtsenthebung von US-Präsident Trump und der anstehenden Brexit-Entscheidung aber nicht zu sein. Grundsätzlich kann man die jüngste Abwärtsbewegung als gesunde technische Korrektur interpretieren, schliesslich hat sich der Krisenschutz innerhalb weniger Monate ohne nennenswerte Gewinnmitnahmen um über 200 Dollar verteuert.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,40 auf 1.468,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rebound nach Kurssturz

Der fossile Energieträger leidet derzeit unter Nachfragesorgen wegen der anhaltenden Rezessionsbefürchtungen. Der gestrige Preissturz um über drei Prozent kam aufgrund von Gewinnmitnahmen von Short-Spekulanten und Schnäppchenjäger mittlerweile aber zum Erliegen. Weil Russland und die USA im dritten Quartal weniger Öl gefördert haben, setzte auf dem reduzierten Niveau eine leichte Erholung ein. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Zuvor stehen am Nachmittag jedoch noch diverse US-Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an, die für Anleger die Funktion eines Frühindikators haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,36 auf 54,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,33 auf 59,58 Dollar anzog.


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