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Gold und Rohöl 06.03.2020 08:14:41

Gold: Neues Siebenjahreshoch markiert

Gold: Neues Siebenjahreshoch markiert

Schwache US-Aktienmärkte haben den Goldpreis auf den höchsten Stand seit sieben Jahren ansteigen lassen. Verunsicherte Investoren suchen weiterhin Schutz im "sicheren Hafen" Gold.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Neue Impulse könnte der Goldpreis am Nachmittag erfahren, wenn das US-Arbeitsministerium seinen Monatsbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt (14.30 Uhr) veröffentlichen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate bei 3,6 Prozent verharren und die Zahl neu geschaffener Stellen von 225.000 auf 175.000 gesunken sein. Rückenwind erhält der Krisenschutz derzeit aber auch vom schwachen Dollar und von sinkenden Zinsen. Mittlerweile wird an den Finanzmärkten sogar damit gerechnet, dass die EZB bei ihrer Sitzung am kommenden Donnerstag den Einlagenzins von aktuell minus 0,5 Prozent noch weiter nach unten drücken könnte.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,30 auf 1.674,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf OPECplus-Entscheidung

Der fossile Energieträger tendierte im frühen Freitagshandel schwächer. Grund: Auf dem OPEC-Treffen in Wien wurde eine zusätzliche Förderkürzung um 1,5 Millionen Barrel vorgeschlagen, von denen 500.000 Barrel von den Nicht-OPEC-Förderländern kommen müsste. Weil diese bislang nicht zugesagt haben, wird schlimmstenfalls ein Scheitern des Treffens befürchtet. Die Analysten von Goldman Sachs halten aber selbst bei einer beschlossenen Kürzung um 1,5 Millionen Barrel im April einen Rückschlag des Brent-Ölpreises auf 45 Dollar für möglich und trüben dadurch das Marktsentiment zusätzlich ein.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,41 auf 45,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,44 auf 49,55 Dollar zurückfiel.


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