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Gold und Rohöl 30.08.2018 07:43:28

Gold: Oberhalb von 1.200 Dollar relativ stabil

Gold: Oberhalb von 1.200 Dollar relativ stabil

Der Goldpreis kommt weiterhin kaum vom Fleck. Die starke US-Wirtschaft erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Zinsen weiter steigen werden.

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von Jörg Bernhard

Die Entwicklung des Dollars bleibt nach wie vor der wichtigste Einflussfaktor auf den Preis des gelben Edelmetalls. Heute anstehende Konjunkturdaten dies- wie jenseits des Atlantiks könnten an den Devisenmärkten neue Impulse generieren. Den Blick auf Europa gerichtet warten die Investoren auf Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus Deutschland sowie einen wichtigen Indikator zum Geschäftsklima in der Eurozone. Am Nachmittag folgen dann noch die persönlichen Einnahmen und Ausgaben der US-Privathaushalte und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Dies könnte dann aufgrund der negativen Korrelation auch dem Goldpreis neue Impulse verleihen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,60 auf 1.209,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Starke Nachfrage in den USA

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichte Lagerminus bei Rohöl in Höhe von 2,6 Millionen Barrel fiel höher als erwartet aus und bescherte der US-Sorte WTI den höchsten Stand seit vier Wochen. Im Vorfeld der endenden US-Hauptreisezeit und der anstehenden Wartungsarbeiten in US-Raffinerien hat sich der fossile Energieträger signifikant verteuert. Die Aussicht auf weitere Angebotsreduktionen im Zuge der US-Sanktionen gegen den Iran spielten dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Medienberichten zufolge erwartet die nationale iranische Ölgesellschaft im September einen Rückgang der Öllieferungen auf 1,5 Millionen Barrel pro Tag (Juni: 2,3 Millionen Barrel).

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,15 auf 69,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 77,28 Dollar anzog.


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