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Gold und Rohöl 27.08.2019 07:39:50

Gold: Relative Stärke trotz nachlassender Risikoaversion

Gold: Relative Stärke trotz nachlassender Risikoaversion

Nach einem neuen Sechsjahreshoch zum Wochenauftakt scheinen die Akteure an den Goldmärkten nun erst einmal eine abwartende Haltung einzunehmen.

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von Jörg Bernhard

Statements von US-Präsident Trump sorgten am Dienstag an den internationalen Finanzmärkten zu einer leichten Erholungstendenz. Mittlerweile hält er einen Deal mit den Chinesen wieder für wahrscheinlich. Wie lange diese Hoffnung am Leben erhalten wird, bleibt abzuwarten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die US-Regierung regelmässig negativ überraschen kann, was sich bei Gold tendenziell positiv auswirkt. Das gelbe Edelmetall bleibt als alternative Geldanlage daher weiterhin gefragt. Leicht anziehende US-Renditen und ein höherer Dollarindex vermochten dem Goldpreis im frühen Geschäft kaum zu schaden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,90 auf 1.538,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Trump beruhigt die Ölmärkte

Die oben erwähnten Statements von US-Präsident Trump sorgten auch an den Ölmärkten aufgrund nachlassender Rezessionsängste zu einer leichten Erholungstendenz. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte. Laut einer von der Nachrichtenagentur Reuters durchgeführten Umfrage unter Analysten sollen sich in den USA die gelagerten Ölmengen in der vergangenen Woche um mehr als zwei Millionen reduziert haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,23 auf 53,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 58,93 Dollar anzog.


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