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Gold und Rohöl 21.03.2018 15:01:21

Gold: Rückenwind dank Dollarschwäche

Gold: Rückenwind dank Dollarschwäche

Im Vorfeld der heutigen Zinsentscheidung profitierte der Goldpreis von der signifikanten Dollarschwäche.

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von Jörg Bernhard

Unterstützung erhielt das gelbe Edelmetall aber auch von der überwiegend nachgebenden Tendenz an den internationalen Aktienmärkten. Um 19.00 Uhr (Zinsentscheid der Fed) und ab 19.30 Uhr (Fed-Pressekonferenz) könnte es noch einmal hektisch werden, falls Fed-Chef Jerome Powell die Finanzwelt mit seinen Statements überraschen sollte. Aus charttechnischer Sicht drehte der Goldpreis unmittelbar vor der bei 1.306 Dollar verlaufenden 100-Tage-Linie wieder nach oben. Seit dem Jahreswechsel notierte Gold stets über der 100- und 200-Tage-Linie. Dies und die Tatsache, dass beide Durchschnittslinien leicht bergauf tendieren, werden chartorientierte Investoren als positiven Begleitumstand.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 11,10 auf 1.328,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf EIA-Update

Neue Impulse könnte am Nachmittag die US-Energiebehörde Energy Information Administration (15.30 Uhr) liefern, falls deren Wochenbericht ein Überraschungselement enthalten sollte. Laut einer von der Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es ein Lagerplus von 2,6 Millionen Barrel gegeben haben. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte aber auch die Zahlen zur aktuellen US-Ölproduktion sorgen. Weil an den Ölmärkten neue Sanktionen gegen den Iran befürchtet werden, entwickelte sich der fossile Energieträger in den vergangenen Handelstagen freundlich.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,80 auf 64,34 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,97 auf 68,37 Dollar anzog.


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