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Gold und Rohöl 04.10.2018 09:08:41

Gold: Rückschlag nach Fed-Kommentaren

Gold: Rückschlag nach Fed-Kommentaren

Die gestrige Erholungstendenz des Goldpreises wurde aufgrund von "falkenhaften" Kommentaren diverser US-Notenbanker jäh beendet.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Besser als erwartete US-Konjunkturdaten, insbesondere vom Arbeitsmarkt, haben erneute Zinsängste aufkommen lassen und die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 3,21 Prozent ansteigen lassen. Während am Vortag noch die relativ guten Nachrichten aus Italien den Dollar geschwächt hatten, sorgten die US-Notenbanker nachfolgend für Ernüchterung. Am Nachmittag stehen weitere Daten vom US-Arbeitsmarkt auf der Agenda. Besonders spannend dürfte in diesem Zusammenhang vor allem der morgige Freitag werden, wenn das US-Arbeitsministerium seinen Monatsbericht für September veröffentlichen wird.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,10 auf 1.201,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Ermüdungserscheinungen

Nach dem Überwinden der Marke von 76 Dollar (WTI) bzw. 86 Dollar (Brent) legte der fossile Energieträger erst einmal eine Atempause ein. Trotz des am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA höher als erwartet ausgefallene Lageranstiegs um fast acht Millionen Barrel Rohöl tendierte der Ölpreis weiter bergauf. Einen noch höheren Zuwachs gab es letztmals im März 2017 zu vermelden. Vor diesem Hintergrund fällt es schwer, an einen Angebotsengpass zu glauben. Selbst die Ankündigung, dass Saudi-Arabien und Russland ihre Ölproduktion erhöhen werden, vermochte den Ölmarkt nur leicht zu bremsen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 0,19 auf 76,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,22 auf 86,07 Dollar zurückfiel.


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