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Gold und Rohöl 10.10.2018 15:01:29

Gold: Seit zwei Monaten in Bodenbildungsphase

Gold: Seit zwei Monaten in Bodenbildungsphase

Die Marke von 1'200 Dollar übt auf den Goldpreis bereits seit zwei Monaten eine starke Anziehungskraft aus.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Derzeit kann man dem Krisenschutz vor allem eines attestieren: Kaufargumente sind vor allem unter fundamentalen Aspekten auszumachen, während beim Blick durch die "charttechnische Brille" vor allem die negativen Faktoren überwiegen. Mitte des Jahres drehte sowohl die mittelfristige 100-Tage- als auch die langfristige 200-Tage-Linie, was Chartisten in der Regel als Trendwechselsignal interpretieren. Um chartinduzierten Verkaufsdruck zu vermeiden, sollte die aktuelle Unterstützung im Bereich von 1'200 unbedingt verteidigt werden. Gelingt dies nicht, würde sich Abwärtspotenzial bis 1'150 Dollar und in einem nächsten Schritt bis 1'050 Dollar eröffnen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,20 auf 1'189,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Update nach US-Börsenschluss

Erhöhte Aufmerksamkeit dürfte der heutige Wochenbericht des American Petroleum Institute generieren, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Laut Analystenschätzungen soll sich die in den USA gelagerte Ölmenge um über 900.000 Barrel erhöht haben. Sollte der tatsächliche Wert davon stark abweichen, könnte sich dies auf die Tendenz des morgigen Handelstags stark auswirken. Mit einem Auge dürften die Marktakteure aber auch auf den Wetterbericht "schielen". Obwohl im Golf von Mexiko bereits 75 Bohrplattformen wegen Hurrikan "Michael" evakuiert wurden, blieb beim fossilen Energieträger aufgrund des zu erwartenden Produktionsausfalls eine technische Korrektur bislang aus.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 0,35 auf 74,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,35 auf 84,65 Dollar zurückfiel.


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