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Gold und Rohöl 23.08.2018 15:18:50

Gold: Von Konjunkturindikatoren wenig beeindruckt

Gold: Von Konjunkturindikatoren wenig beeindruckt

Diverse Konjunkturindikatoren aus Europa und den USA fielen relativ robust aus und haben den Goldpreis weiter im Minus verharren lassen.

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von Jörg Bernhard

Zuversichtliche Einkaufsmanager aus Europa und besser als erwartete Daten vom US-Arbeitsmarkt deuten auf eine solide wirtschaftliche Lage dies- wie jenseits des Atlantiks hin. Mit einem Rückgang von 212.000 auf 210.000 fiel die Zahl neuer Arbeitsloser geringer als erwartet aus. Besonders wichtige US-Konjunkturdaten stehen allerdings mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter am morgigen Freitag auf der Agenda. Auch das internationale Notenbanker-Treffen in Jackson Hole (Wyoming) hat das Zeug dazu, dem Goldpreis neue Impulse zu verleihen.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,70 auf 1.197,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Atempause nach markantem Kurssprung

Nachdem sich der Ölpreis zur Wochenmitte um über drei Prozent verteuert hat, ist er mittlerweile in den Seitwärtsmodus übergegangen. Die nachrichtentechnische Gemengelage wird weiterhin von zwei Themenkomplexen dominiert. Trotz der heute beginnenden Verhandlungen zwischen China und den USA über die aktuellen Handelsstreitigkeiten sorgen sich die Marktakteure weiterhin um das globale Wirtschaftswachstum und somit um das künftige Ölnachfragewachstum. Gestützt wird der fossile Energieträger zugleich durch die drohenden Angebotsausfälle ab November. Dann greifen nämlich besonders drastische US-Sanktionen gegen den Iran.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,22 auf 67,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 74,39 Dollar zurückfiel.


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