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Gold und Rohöl 10.10.2019 08:10:27

Gold: Wenig Bewegung vor wichtigen Events

Gold: Wenig Bewegung vor wichtigen Events

Vor den heute und morgen stattfindenden Handelsgespräche zwischen China und den USA sowie den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten präsentierte sich der Goldpreis relativ stabil.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Heute wird der chinesische Vize-Regierungschef Liu He zu neuen Handelsgesprächen mit den USA in Washington erwartet. Diese sollen bis Freitag dauern und die drohende Erhöhung der US-Strafzölle von 25 auf 30 Prozent auf chinesische Waren im Wert von 250 Milliarden Dollar abwenden. Während von US-Präsident Trump positive Signale kamen, zeigten sich die Chinesen deutlich zurückhaltender. Die Statements diverser US-Notenbanker hinsichtlich der künftigen US-Geldpolitik fielen zuletzt "taubenhafter" aus, was dem Goldpreis zu einer stabilen Tendenz verhalf. Am Nachmittag stehen die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe zur Bekanntgabe an. Sollten sie höher als erwartet ausfallen, könnte dies dem Goldpreis in höhere Regionen verhelfen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.511,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nahe am Zweimonatstief

Die gedämpften Erwartungen hinsichtlich der Handelsgespräche in Washington haben den Ölpreis am gestrigen Dienstag deutlich zurückfallen lassen. Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute war zudem nicht geeignet, Kauflaune zu verbreiten. Mit einem Lagerzuwachs in Höhe von 2,9 Millionen Barrel wurden die Schätzungen der Analysten um mehr als das Doppelte übertroffen. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,06 auf 52,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 58,27 Dollar zurückfiel.


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