Lilium Aktie 113331931 / NL0015000F41
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18.08.2025 21:38:00
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Anleger skeptisch: Lilium-Aktie setzt Talfahrt mit zweistelligem Minus fort
Ein Einstiegsangebot beflügelte jüngst die angeschlagene Lilium-Aktie, doch die Hürden für eine erfolgreiche Rettung des Startups sind hoch. Heute scheinen Anleger wieder skeptischer zu werden.
• Konsortium AAMG hat Interesse am Kauf von Sachwerten und Patenten von Liliums Tochtergesellschaften bekundet und angeblich Liegenschaften angemietet
• Laut dem Insolvenzverwalter ist ein Vertrag noch nicht abgeschlossen, da wichtige Bedingungen, wie der Nachweis der Finanzierung, ausstehen
Die Lilium-Aktie hat in den letzten Tagen eine bemerkenswerte Kursentwicklung hinter sich. Nachdem ein Einstiegsangebot das Interesse der Anleger geweckt hatte, kommt es am heutigen Freitag zu Gewinnmitnahmen, die den Kurs korrigieren.
Kursrally nach Einstiegsangebot
Die Nachricht über ein Einstiegsangebot für die Reste des Luftfahrt-Startups Lilium führte vom vergangenen Freitag (8. August) bis zum gestrigen Handelsschluss zu einem massiven Anstieg des Lilium N.V.-Aktienkurses. Im ausserbörslichen gettex-Handel kletterte der Kurs um 1.725 Prozent auf 0,219 Euro. Heute notiert die Aktie zeitweise um 8,95 Prozent tiefer bei 0,1994 Euro.
AAMG-Angebot treibt Spekulationen an
Das Konsortium Ambitious Air Mobility Group N.V. (AAMG), ein Zusammenschluss unter anderem unter Beteiligung des privaten Flugzeugbetreibers Luxaviation, hatte am vergangenen Freitag sein Interesse an den Sachwerten und Patenten von Lilium N.V. publik gemacht. Die Gruppe hat nun nach Handelsblatt-Angaben offiziell Liegenschaften am Flughafen Oberpfaffenhofen, dem bisherigen Sitz von Lilium, angemietet. Laut AAMG stünde Kapital in Höhe von 250 Millionen Euro zur Verfügung, mit Zugang zu weiteren 500 Millionen Euro für die Ausweitung des Betriebs. Das Konsortium war bereits der letzte Auftraggeber für das geplante sieben-sitzige Elektroflugzeug von Lilium.
Hürden für eine Rettung bleiben bestehen
Trotz der Ankündigungen von AAMG äusserte sich der Insolvenzverwalter der Tochtergesellschaften Lilium GmbH und Lilium eAircraft GmbH gegenüber dem Handelsblatt zurückhaltend. Ein Sprecher bestätigte zwar Gespräche, betonte jedoch, dass die Voraussetzungen für einen Gesamtverkauf bislang nicht erfüllt seien. Insbesondere fehle der Nachweis der notwendigen Finanzierungsmittel. Diese Situation weckt Erinnerungen an ein früheres Konsortium namens Mobile Uplift Corporation, dessen Übernahmeversuch ebenfalls an ausbleibenden Finanzierungen scheiterte und zur zweiten Insolvenz von Lilium führte. Es gibt Branchenberichte, nach denen das Angebot von AAMG bei 20 Millionen Euro liegen soll. Die Aufgabe des Insolvenzverwalters besteht jedoch darin, den bestmöglichen Erlös für die Gläubiger zu erzielen, der über dem eines Einzelverkaufs der Vermögenswerte liegen muss. Zudem haben sich die meisten Mitarbeiter bereits anderweitig orientiert, und Zulieferer könnten nach zwei Insolvenzen zögern, erneut in das Projekt zu investieren.
Redaktion finanzen.ch
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