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Geändert am: 15.12.2025 10:30:25
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SMI stärker -- DAX freundlich -- Asiens Börsen verlieren
Der heimische Aktienmarkt notiert im Plus, während der deutsche Aktienmarkt Gewinne verzeichnet. Asiens Börsen geben zum Wochenbeginn nach.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt bewegt sich am Montag im Plus.
Der SMI gewann zur Startglocke 0,3 Prozent auf 12'926,35 Punkte und macht auch im weiteren Verlauf weiter Gewinne.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgen der Tendenz des Leitindex. Zuvor waren sie 0,26 Prozent fester bei 17'774,99 Zählern bzw. 0,33 Prozent stärker bei 2'094,59 Einheiten in den Handel eingestiegen.
Am Schweizer Aktienmarkt spielt sich am Montag ein freundlicher Handel ab. Trotz zuletzt vier Tagen mit rückläufigen Kursen wird die Stimmung in Marktkreisen nicht als negativ bezeichnet, denn die Abgaben waren auf die gesamte Woche gesehen mit einem Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zu den beiden starken Vorwochen sehr moderat. Händler erwarten aufgrund noch fehlender Impulse einen eher ruhigen Start in die neue Woche. Enttäuschende Konjunkturdaten aus China zumindest belasten die hiesigen Aktie für den Moment offenbar nicht.
Ob das laufende Rally eine Fortsetzung findet und ein neuer Angriff auf die Marke bei 13'000 Punkten gestartet werden kann, muss sich noch weisen. Gesprächsstoff dürfte im Wochenverlauf genügend vorhanden sein. So werden bereits am morgigen Dienstag in den USA die wichtigen Daten zum Arbeitsmarkt vom Oktober und November nachgeliefert, welche aufgrund des wochenlangen Shutdowns ausgeblieben waren. Zudem stehen die Zinssitzungen der EZB, der Bank of England und der Bank of Japan an. Was die EZB anbelangt, gehen die Ökonomen von unveränderten Leitzinsen aus.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt greifen am Montag wieder zu.
Der DAX eröffnete die Sitzung 0,46 Prozent höher bei 24'297,64 Zählern und bewegt sich auch anschliessend weiterhin oberhalb der Nulllinie.
Nach dem Rücksetzer vom Freitag geht es am Montag für den DAX wieder nach oben. Damit würde der Leitindex seinen Aufwärtstrend der vergangenen drei Wochen bestätigen. Nach unten bleiben die Blicke auf die 24.000-Punkte-Marke gerichtet, nach oben auf den Oktober-Rekord von 24.771 Zählern. Nicht nur bei Rüstungswerten stehen zu Wochenbeginn die andauernden Ukraine-Verhandlungen im Fokus. Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs geht in Berlin auf höchster Ebene weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die vom Sondergesandten Steve Witkoff angeführte US-Delegation wollen ihre intensiven Gespräche fortsetzen. Ansonsten dürften sich die Anleger auf den Arbeitsmarktbericht vorbereiten, der am Dienstag in den USA für Oktober und November nachgeholt wird. Wegen des wochenlangen Regierungsstillstands hatte die US-Notenbank Fed zuletzt im Dunkeln getappt, was die Situation am Jobmarkt betrifft. Neben dem Eindämmen der Inflation ist die Vollbeschäftigung das zweite entscheidende Ziel der amerikanischen Währungshüter.
WALL STREET
Die US-Börsen verbuchten am Freitag Verluste.
Der Dow Jones startete knapp im Plus in die Freitagssitzung und baute seine Gewinne zunächst aus. Bei 48.886,86 Punkten markierte er einen neuen Rekord. Anschliessend rutschte er jedoch ins Minus und notierte letztlich 0,51 Prozent tiefer bei 48'458,05 Punkten.
Der NASDAQ Composite gab bereits zum Start nach und fiel im Verlauf tiefer in die Verlustzone. Er verabschiedete sich 1,69 Prozent schwächer bei 23'195,17 Zählern in den Feierabend.
Am US-Aktienmarkt haben am Freitag Bedenken wegen hoher Bewertungen von Tech-Unternehmen die Stimmung belastet. In diesem Umfeld war von dem Schwung nichts mehr zu spüren, den zur Wochenmitte die US-Notenbank mit einer Leitzinssenkung ausgelöst hatte. Grund für die triste Stimmung waren ein nur in einem kleinen Teil etwas schlechter als gedachter Geschäftsbericht des Chipzulieferers Broadcom sowie ein Bericht zu möglichen Verzögerungen beim Bau von KI-Rechenzentren des IT-Konzerns a href="/aktien/oracle-aktie" target="_blank" rel="noopener">Oracle für OpenAI.
ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Montag von ihrer schwächeren Seite.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,31 Prozent auf 50'168,11 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite um 0,55 Prozent auf 3'867,92 Zähler.
In Hongkong ging es ebenso abwärts: Der Hang Seng notierte 1,34 Prozent tiefer bei 25'628,88 Einheiten.
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montag tiefrot und folgten damit den negativen US-Vorgaben. Die globalen Vorbehalte gegenüber Technologieaktien waren auch in Asien mit fallenden Kursen spürbar. Den jüngsten Belastungsfaktor lieferte Broadcom, der US-Halbleiterkonzern hat mit seinem Ausblick nicht überzeugt. Insbesondere die steigenden Ausgaben für KI stossen am Markt auf eine wachsende Skepsis. Dazu gesellen sich schwache Konjunkturdaten in China.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Unternehmensdaten
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| 15.12.25 | Abivax SA / Quartalszahlen |
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| 15.12.25 | All for One Group AG / Quartalszahlen |
| 15.12.25 | ARK Restaurants CorpShs / Quartalszahlen |
| 15.12.25 | Ascentech K.K. Registered Shs / Quartalszahlen |
| 15.12.25 | Ashford Hospitality Prime Inc 5.5 % Cum Conv Pfd Registered Shs (B) / Generalversammlung |
| 15.12.25 | Ashford Hospitality Prime Inc Registered Shs / Generalversammlung |
| 15.12.25 | AXXZIA Inc. Registered Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
| Datum | Unternehmen |
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| 15.12.25 | Industrieproduktion (Jahr) |
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| 15.12.25 | Consumer Price Index (YoY) |
| 15.12.25 | Consumer Price Index (YoY) |
| 15.12.25 | Consumer Price Index (MoM) |
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